Der Verschmutzungsgrad im Offroad-Einsatz ist für jedes Reinigungsmittel eine besondere Herausforderung – Muc-Off meistert sie!

Für den Test eines Reinigungsmittels bedarf es einer gewissen Vorbereitung. Um die perfekten Bedingungen zu schaffen, haben wir unsere Dauertest-Yamaha nach dem 24-Stunden-Rennen Dawn to Dusk in England nicht sofort gereinigt, sondern die Verschmutzungen noch 14 Tage am Fahrzeug belassen, so dass sie vollständig antrocknen konnten. Sicherlich sind das extreme Bedingungen, doch auch genau für diesen Zustand bewerben die Reinigungsmittel-Hersteller ihre Produkte.

Für das Vorhaben kommt ein Motorradreinigungs-Kit vom englischen Hersteller Muc-Off zum Einsatz, der alle notwendigen Utensilien für eine derartige Reinigung in einer praktischen Box bereit hält. Die Reinigungsflüssigkeit ist pink eingefärbt, so dass man jederzeit und schnell die Restmenge in der Flasche erkennen kann.

Der erste Arbeitsschritt ist das Einsprühen der Sportenduro, wofür ein halber Liter der vorverdünnten Reinigungsflüssigkeit benötigt wird. Die Einwirkungszeit beträgt laut Hersteller drei bis fünf Minuten. Danach können hartnäckige Verkrustungen zusätzliche mit den zahlreichen beiliegenden Bürsten gelöst werden. Anschließend wird das Abspülen mit klarem Wasser empfohlen.

Interessant daran ist, dass das Reinigungsmittel sofort nach dem Aufsprühen den Schmutz von den Kunststoff- und Metall-Oberflächen löst und dieser nach gut einer halben Minuten selbständig vom Bike fällt. Derart schnell und intensive hat bislang noch kein Reinigungsmittel in unseren Tests Schmutz von einer Sportenduro gelöst. Hierfür gibt es schon einmal voll Punktzahl.

Auch die Nachbehandlung mit einem Hochdruckreiniger bestätigt die hohe Reinigungskraft des Muc-Off Motorradreinigers. Innerhalb von 20 Minuten ist die Dauertest-Yamaha fast vollständig gereinigt. Natürlich findet man dennoch verschmutze Stellen im Bereich des Motorgehäuses, die auf Grund der heißen Oberfläche während des Fahrbetriebs förmlich festgebacken sind. Hierfür kommen dann die zahlreichen Bürsten zum Einsatz, was den Reinigungsvorgang beschleunigt und vereinfacht.

Natürlich ist der Reiniger zeitgemäß biologisch abbaubar, obwohl er auf Nano-Technologie basiert und bereits im molekularen Bereich in Aktion tritt. Er greift laut Hersteller keine beschichteten Oberflächen, Dichtungen, Karbon, Bremsbeläge oder Bremsscheiben an.
Für uns hat der Reiniger unter erschwerten Bedingungen gezeigt, dass er das hält, was in der Werbung versprochen wird. Dank günstigen Nachfüll-Packungen ist auch der Kostenaufwand attraktiv, da der Reiniger mit Wasser verdünnt wird und somit sehr ergiebig ist. Muc-Off hält ein umfangreiches Reinigungsmittel- und Pflege-Programm bereit, so dass alles rund ums Motorrad einfach und schnell von Schmutz befreit werden kann.

Muc-Off Motorradreinigungskit

  • 1 Liter Muc-Off Motorradreiniger mit Sprühkopf
  • 500ml Moto Protectant
  • 400ml Speed Polish
  • 1x Microfaser Tuch
  • 1x Detailbürste
  • 1x Weiche Bürste
  • 1x Zweiarm-Bürste
  • 1x Rauhe Bürste
  • 1x Microcell Schwamm
  • 1x Waschbox
  • Preis: 70 Euro

Weitere Produkte im Test

  • Muc-Off Dry Chain Lube PTFE, 14 Euro
  • Muc-Off Silicon Shine, 14 Euro

Quelle/Source:www.muc-off.com