Petronas Team De Rooy Iveco wird mit vier Trucks an der Rallye Dakar teilnehmen. Maurik van den Heuvel wird neben Gerard de Rooy, Federico Villagra und Ton van Genugten das Team in Peru verstärken. Alle vier Crews setzen auf einen Iveco Powerstar mit dem Ziel auf Sieg.

Vor einigen Wochen wurde bekannt gegeben, dass Gerard de Rooy im Januar mit Unterstützung des Navigators Moi Torrallardona und des Mechanikers Darek Rodewald bei der Dakar am Start stehen wird. Der zweifache Sieger der Dakar und der Gewinner des Africa Eco Race 2018 wird in Peru vom bislang stärksten Team-Aufgebot unterstützt.

Der argentinische Fahrer Federico Villagra war im vergangenen Jahr bis zum vorletzten Tag im Kampf um den Sieg involviert. Ton van Genugten gewann 2018 gleich vier Etappen und war der erfolgreichste Fahrer in der Lkw-Kategorie. Wie in der letzten Ausgabe wird er von Navigator Peter Willemsen und dem Mechaniker Bernard der Kinderen unterstützt.
Der vierte Fahrer des Teams De Rooy ist der erfahrene und schnelle Maurik van den Heuvel, der in den vergangenen Jahren immer unter den Top 10 war. Van den Heuvel wird von Peter Kuijpers navigiert und Martijn van Rooij übernimmt den Mechaniker-Posten. Van den Heuvel übernimmt die Nachfolge von Artur Ardavichus, der sich aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in Kasachstan in Absprache mit seinem Sponsor Astana leider gegen die diesjährige Teilnahme aussprechen musste.


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Technik

Allen vier Teams steht ein Iveco Powerstar zur Verfügung. Das Team De Rooy hat sich für Starrachsen entschieden, das sie sich in den letzten Dakar-Ausgaben bestens bewährt haben.

Der Prototyp des Iveco Powerstar mit Einzelradaufhängung hat alle geplanten Tests zur vollen Zufriedenheit bestanden und ist nun vollständig demontiert, sodass alle Teile und Komponenten auf Verschleiß und Beschädigungen genauestens kontrolliert werden können. Da diese Entwicklungs- und Prüfungsarbeit noch nicht abgeschlossen ist, wird Wuf van Ginkel, der sehr in der Weiterentwicklung eingebunden ist an der diesjährigen Dakar nicht teilnehmen.

Muss sich das Kamaz-Team diese Jahr warm anziehen? Wir werden sehen…hart wird’s definitiv, denn auch andere Hersteller wie Renault & Co stehen am Start und wissen wie man bei der Dakar agiert.

Ein paar technischen Fakten

  • Motorleistung bis zu 1000 PS
  • Fahrzeugteile wie beispielsweise Motor, Getriebe und VTG sowie Achsen und Co. müssen aus der Serienproduktion stammen und mindestens 200-mal produziert worden sein
  • Der Federweg ist bei allen Trucks auf 300 Millimeter begrenzt
  • Trucks mit einem Hubraum von mehr als 10 Litern müssen ein Mindestgewicht von 8,5 Tonnen aufweisen
  • Mit einem Hubraum unter 10 Litern sind mindestens 7 Tonnen gefordert
  • Hinzu kommen noch diverse Lastverteilungen, Vorschriften zu den Restriktoren sowie dem Käfigaufbau
  • Die Liste ist lang…

Weitere Infos dazu unter: www.dakar.com

Bilder: A.S.O, De Rooy, Dakar