DAKAR 2024: PROLOG – all classes: VIDEO-Highlights & Results!

DAKAR PROLOG

Debütant ist kein passender Begriff mehr für Tosha Schareina, der bei der Dakar zweimal den 13. Platz belegte und letzten Sommer auf der Desafio Ruta 40 gewann, aber heute startete er sein erstes Rennen als offizieller Teamfahrer. Das Managementteam von Honda kann sich auf die Schulter klopfen, weil es den jungen Spanier rekrutiert hat, ein Ziel vieler Teams, die sich für die japanische Marke entschieden haben, um einen Gang höher zu schalten. Hinter ihm ließ auch Daniel Sanders, dessen Tempo es ihm zu Beginn der Dakar 2022 ermöglichte, die Führung zu übernehmen, seine Geschwindigkeit für sich sprechen. Den Podiumsplatz des Tages komplettierte Ross Branch. Die Favoriten der Rallye sind immer noch in der Wertung, von Adrien Van Beveren (4.), den Benavides-Brüdern (mit Luciano auf Platz 5 und Kevin auf Platz 9), Pablo Quintanilla (7.) bis Toby Price (8.), auch wenn Skyler Howes (42.) Sie müssen sich alle Mühe geben, um mit den Anführern in Kontakt zu bleiben (siehe „Ein vernichtender Schlag“).

Im Autorennen verfügte Mattias Ekström aufgrund seiner Vergangenheit auf Rallye-Strecken über die nötigen Lenkfähigkeiten, um seine Konkurrenten zu dominieren und das Rennen wie im letzten Jahr positiv für den Audi-Clan zu beginnen. Ohne es zu merken, zähmte er Seth Quintero, der seine Karriere in der Ultimate-Klasse mit Elan begann, und erzielte die zweitbeste Zeit des Tages, auch wenn sie für die Gesamtwertung nicht berücksichtigt werden. Der junge US-Amerikaner setzte alles daran, sich morgen früh eine vorteilhafte Startposition zu sichern, ebenso wie Sébastien Loeb (3.). Die brasilianischen Brüder Marcos und Cristian Baumgart legten mit den viert- und fünftbesten Zeiten einen bemerkenswerten Start in diese Dakar hin (siehe Leistung des Tages), aber Titelverteidiger Nasser Al Attiyah zahlte für einen kleinen Navigationsfehler, der für ihn tatsächlich gut ausgehen könnte. Mit der zwölftbesten Zeit wird er morgen auf dem 12. Platz starten, was eine viel bessere Situation ist, als wenn er auf dem 10. Platz gelandet wäre und höchstwahrscheinlich gezwungen wäre, den Weg auf der ersten Etappe freizumachen. Ein ähnliches Missgeschick erlitt Guerlain Chicherit (siehe Zitat des Tages) mit ebenso glücklichem Ausgang, denn der Franzose belegte den 11. Platz. Der erste Challenger liegt in der Rangliste nicht viel weiter unten, denn die 13. Tagesbestzeit wurde von Eryk Goczał erzielt, dessen Fähigkeit, die Rallye gut zu starten, allgemein bekannt ist. Der junge Mann aus Krakau verschwendete keine Zeit und dominierte seine neue Kategorie mit 20 Zoll Vorsprung vor seinem Onkel Michal, am Steuer einer Maschine, die bei der Dakar ein glänzendes Debüt feierte: zusammen mit den Fahrzeugen von Nicolás Cavigliasso (4.) und Mitch Guthrie (5.), vier Taurus in den Top 5 des Tages, umkreisten das GRallyTeam OT3, gefahren von Kris Meeke (3.). Erneuerung ist auch das Schlagwort in der SSV-Kategorie: Xavier de Soultrait, Gewinner einer Etappe auf dem Fahrrad in Peru im Jahr 2019 (und 7. in der Gesamtwertung), setzt seine erfolgreiche Neuausrichtung fort und erweist sich als der schnellste Fahrer des Tages. Ihm wurde von Sébastien Loeb Racing eine RZR Polaris anvertraut, der Marke, die bei der Dakar die SSV-Kategorie eingeführt hat, die aber seit 2018 keinen Sieg mehr errungen hatte. De Soultrait schlug den Favoriten João Ferreira, aber die Leistung der Polaris-Maschinen wurde unterstrichen durch den dritten Platz, den Florent Vayssade, ein Teamkollege des Tagessiegers, erreichte.

Letztlich ist der einzige Titelverteidiger, der die Tageswertung anführt, der Lkw-Fahrer Janus van Kasteren, der 16 Zoll schneller als Aleš Loprais war und den Kampf zwischen den Niederlanden und der Tschechischen Republik eröffnete.

ERGEBNISSE: LINK

Debutant is no longer an appropriate term to use for Tosha Schareina, who has twice finished in 13th place on the Dakar and won last summer on the Desafio Ruta 40, but today he began his first race as an official team rider. Honda’s management team can give themselves a pat on the back for having recruited the young Spaniard, a target for many teams, who chose the Japanese brand to move up a gear. Behind him, Daniel Sanders, whose pace enabled him to take the lead at the beginning of the Dakar in 2022, also let his speed do the talking. The day’s podium was completed by Ross Branch. The rally’s favourites are still in the reckoning, from Adrien Van Beveren (4th), the Benavides brothers (with Luciano in 5th and Kevin in 9th), Pablo Quintanilla (7th) to Toby Price (8th), even if Skyler Howes (42nd) will have to bust a gut to remain in contact with the leaders (see A Crushing Blow). In the car race, Mattias Ekström’s past on rally tracks provided him with the suitable steering skill to dominate his rivals and start the race in a positive manner for the Audi clan, as he did last year. Without realising, he tamed Seth Quintero who began his career in the Ultimate class with panache, achieving the second-best time of the day, even though they will not be taken into account for the general rankings. The young American went all out to gain the opportunity of choosing an advantageous starting position tomorrow morning, as did Sébastien Loeb (3th). Brazilian brothers Marcos and Cristian Baumgart made a notable start to this Dakar with the 4th and 5th best times (see Performance of the Day), but title holder Nasser Al Attiyah paid for a small navigation mistake, which may actually work out well for him. With the 12th best time, he will start tomorrow in 12th place, which is a much better situation than if he had finished in 10th place, most probably obliged to open the way on stage 1. A similar mishap was suffered by Guerlain Chicherit (see Quote of the Day), with just as fortunate an outcome, because the Frenchman finished in 11th place. The first Challenger is not much further down the rankings, because the 13th best time of the day was achieved by Eryk Goczał, whose capacity to start the rally well is common knowledge. The young man from Krakow wasted no time in dominating his new category with 20’’ advantage over his uncle Michal, behind the wheel of a machine making a sparkling debut on the Dakar: along with the vehicles driven by Nicolás Cavigliasso (4th) and Mitch Guthrie (5th), four Taurus featured in the day’s top 5, encircling the GRallyTeam OT3 driven by Kris Meeke (3rd). Renewal is also the watchword in the SSV category, with Xavier de Soultrait, winner of a stage on a bike in Peru in 2019 (and 7th in the general rankings), continuing his successful reconversion and proving to be the quickest driver of the day. He has been entrusted by Sébastien Loeb Racing with a RZR Polaris, the brand which launched the SSV category on the Dakar, but which had not tasted victory since 2018. De Soultrait beat the favourite João Ferreira, but the performance of the Polaris machines was underlined by the third place achieved by Florent Vayssade, a team-mate of the day’s winner. When all is said and done, the only title holder who occupies the lead in the day’s rankings is truck driver Janus van Kasteren, who was quicker than Aleš Loprais by 16’’, to kick off the battle between the Netherlands and the Czech Republic.

ERGEBNISSE / Results – BIKES

ERGEBNISSE / Results – Original by Motul

ERGEBNISSE / Results – CARS

ERGEBNISSE / Results – CHALLENGER

ERGEBNISSE / Results – SSV

ERGEBNISSE / Results – TRUCKS

Quelle / Source: DAKAR, A.S.O