Wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann ist es, dass nichts für immer andauert. Noch im vergangenen Jahr verlor der österreichische Hersteller KTM nach 18 Siegen in Folge die Krone an Honda durch Ricky Brabec. Kamaz ist der unbestrittene Platzhirsch der Truck-Kategorie in der Dakar mit vier Gesamtsiegen. Die Gründe für die diesjährige Kamaz-Strategie sind möglicherweise nicht sofort offensichtlich, da der vierfache Sieger Eduard Nikolaev das Cockpit verlässt, um neue Aufgaben im Team zu übernehmen. Aber die immense Erfahrung seines Kaders war oft der Schlüssel zum Erfolg der Russen. Kamaz wird in Saudi-Arabien vier erfahrene Fahrer einsetzen: Den zweimaligen Dakar-Sieger (2014 und 2020) Andrey Karginov; 2015 Gewinner Ayrat Mardeev; 2020 Zweiter Anton Shibalov und der jüngste der vier, Dmitry Sotnikov, der 2017 und 2019 Zweiter wurde. Die vier russischen Botschafter haben in der Dakar insgesamt 31 Etappensiege eingefahren und werden mit ihrem technisches Know-how und professionellem Team schwer von der Spitze zu verdrängen sein.
Ihre Rivalen bleiben jedoch unbeeindruckt und bestrebt, für Aufregung zu sorgen. Im vergangenen Jahr stellte Sergei Viazovich aus Weißrussland seinen MAZ-Truck auf den 3. Gesamtrang und zeigt vielversprechende Ergebnisse während der Rallye. In der Kategorie der LKWs sind oft nationale Teams aufgetaucht die sich jetzt neu gruppieren um den Kampf gegen die Russen aufzunehmen. Martin Macík feierte 2013 sein Dakar-Debüt und belegte seitdem zweimal den fünften Platz in 2018 und 2020. Damit ist er ein legitimer Anwärter auf Spitzenplätze, wenn ihm die Winde des Glücks den Weg weisen. Gleiches gilt für Aleš Loprais, der die Zauberformel seines Onkel Kare, der sechsmal den Sieg holen konnte, noch nicht wiederentdeckt hat. Dennoch ist er ein wichtiger Außenseiter (dritter im Jahr 2007, vierter im Jahr 2015 und fünfter im Jahr 2019).
Die niederländische Abordnung, erneut die größte Delegation des Rennens, wird auf Martin van den Brink setzen, dessen 18-jähriger Sohn Mitchell nun seinen eigenen Lastwagens bewege wird. Schließlich könnte eine südamerikanische Brise durch die saudische Wüste wehen, wenn Ignacio Casale es schafft, von Anfang an eine konstante Leistung abzurufen. Nachdem der Chilene die Quad-Kategorie dreimal gewonnen konnte und einen einen Achtungserfolg in der SSV-Kategorie abgegeben hat, sitzt er nun wieder im Cockpit eines Lastwagens, in dem er 2010 (26.) die Dakar als Beifahrer entdeckte. Dieses Mal hat er einen Tatra-Truck und einen tschechischen Mechaniker aus dem Buggyra Racing-Team ausgewählt, um sich eine Nische in der Elite zu sichern.
DAKAR TRUCK ACTION
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KAMAZ Master Team – Einblicke ins Team
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If history has taught us anything, it is that nothing lasts forever. As recently as last year, the Austrian maker KTM lost the crown to Honda, led by Ricky Brabec, after a string of 18 consecutive victories. Kamaz is the undisputed hegemon of the truck category in the Dakar, which it has won on all but four occasions in the 21st century. The rationale behind the Tatar outfit’s strategy for this edition may not be immediately obvious, as four-time winner Eduard Nikolaev leaves the cockpit for new responsibilities in the team, but the depth of their roster has often been the key to the success of the Russian drivers. Kamaz will be fielding four expert drivers in Saudi Arabia: Two-time Dakar champion (2014 and 2020) Andrey Karginov; 2015 winner Ayrat Mardeev; 2020 runner-up Anton Shibalov; and the youngest of the four, Dmitry Sotnikov, who finished second in 2017 and again in 2019. The four Russian ambassadors boast a combined 31 stage wins in the Dakar and will be hard to dislodge from the top, as the outfit’s technical expertise and team spirit perfectly complement the individual skills of its drivers.
However, their rivals are unfazed and eager to cause an upset. Last year, Sergei Viazovich from Belarus placed his MAZ truck on the bottom step of the overall podium and showed plenty of promise. The truck category has often seen the emergence of national clans, and now the Czech contingent is regrouping to take the fight to the Russians. Martin Macík made his Dakar debut in 2013 and has since gone on to take fifth place on two occasions, 2018 and 2020, making him a legitimate contender for the top spots if the winds of fortune blow his way. The same goes for Aleš Loprais, who has yet to rediscover the magic formula that propelled his uncle Karel to the win six times but remains an important outsider (third in 2007, fourth in 2015 and fifth in 2019).
The Dutch host, yet again the biggest delegation in the race, will be banking on Martin van den Brink, whose 18-year-old son Mitchell, now at the wheel of a different truck, will be the spring chicken of the category. Finally, a South American breeze could sweep through the Saudi desert if Ignacio Casale manages to put in a consistent performance from the get-go. After winning the quad race three times and giving a shot at the SSV category, the Chilean is back in the cockpit of a truck, the same vehicle in which he discovered the Dakar as a co-driver in 2010 (26th). This time round, he has picked a Tatra truck and a Czech mechanic from the Buggyra Racing team to carve himself a niche among the elite.
DAKAR TRUCK ACTION
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KAMAZ Master Team 4 Days insight
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Quelle / Source: Dakar, A.S.O