Die 41. Ausgabe der Dakar startet 2019 ausschließlich in Peru und legt dabei eine Gesamtdistanz von nur 5000 Kilometern zurück – früher 9000km. Davon sind knapp 3000 Kilometer als reine Sonderprüfungen zu absolvieren. Sonderprüfung bedeutet, dass ein spezieller Streckenabschnitt gezeitet wird und derjenige siegt, der keine Regeln verletzt, alle Kontrollpunkte findet und gleichzeitig den besten Speed hinlegt.


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Gestartet wird am 06. Januar in Lima und es ist natürlich außergewöhnlich, dass die Mutter aller Rallyes nur in einem Land stattfindet. Aber dafür verspricht der Organisator anspruchsvolle Etappenin den Dünen, die fordern werden. Es folgt wie üblich eine Marathonetappe mit eingeschränkter Service-Möglichkeit für die Teilnehmer mit anschließendem Ruhetag.

NEUHEITEN 2019

UTV Klasse

Hierbei handelt es sich um die klassischen Side-by-Side-Fahrzeug-Kategorie, die sich dennoch von den bekannten SXS-Modellen unterscheidet. Aber bereits bei den amerikanischen Baja-Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Man kann die SXS-Fahrzeuge von den UTV-Boliden durch eine violette Plakette unterscheiden.

Marathon-Etappen

Es wird zweie Marathon-Etappe geben die in Fahrzeug-Kategorien aufgeteilt sind. Nach der vierten Sonderprüfung, die den Ort Arequipa verlässt, werden alle Teilnehmer in zwei unterschiedliche Biwaks gebracht.

  • Moquequa: Motorräder und Quads
  • Tacna: Autos, SXS und LKW

Massenstarts

Zudem gibt es zusätzlich zwei Massenstarts in der weiten Wüste von Peru, so dass einmal bei der 5. Etappen vor den Ilo-Dünen richtig gebolzt werden kann und bei der 9.Etappe um Pisco nochmal eine Show geliefert wird.

In der zweiten Etappe zwischen Pisco und San Juan de Marcona werden die Autos das Rennen eröffnen. Hierbei handelt es sich um eine besonders harte Nummer für die Navigatoren, da man ohne die normalerweise vorhandenen Spuren der Motorradfahrer und Quads seinen Weg finden muss, was zu rennentscheidenden Ergebnissen führen kann.


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8. Etappe: SUPER ICA

Eine Konfrontation der größten Dakar-Champions ist hier zu erwarten. Denn die zehn schnellsten Motorräder, Autos und LKW der vorherigen Etappe werden für den Start zusammengeführt. Ob sich die Champs dann noch unter Kontrolle haben oder sich von der Action mitreißen lassen?

Zahlen und Fakten 2019

Insgesamt sind in der Kategorie Motorräder und Quads 167 Piloten am Start. Bei den Autos sind es 126, wovon 30 der SxS-Kategorie angehören. Bei den Trucks sind es 42 Fahrer samt Mechaniker und Beifahrer.

135 Starter des Feldes sind waschechte Rookies – also Erstteilnehmer – in 97 Fahrzeugen.

42 Fahrzeuge gehören der Kategorie „LEGENDEN“ an, da deren Piloten schon 10x an der Dakar teilgenommen haben

Insgesamt sind 61 Nationalitäten vertreten. Auf dem ersten Platz mit den häufigsten Anmeldungen rangiert Frankreich gefolgt von Spanien und Holland.

17 Frauen stehen am Start, was die höchste weibliche Teilnehmerzahl seit 2009 ist.

Der jüngste Teilnehmer stammt aus Holland und hört auf dem Namen Mitchel van den Brink, der mit seinen 16 Jahren als LKW-Mechaniker im Renntruck unterwegs ist.

Teilnehmerlisten – DAKAR 2019

Weitere Infos unter: www.dakar.com

Bilder: A.S.O, Dakar.com, Kamaz, DeRooy, Big Shock, Honda