Round 1 NEPG 2023 – Sumter (South Carolina)
HINWEIS: Das Video ist noch deaktiviert, damit keine unerwünschte Datenübertragung zu Youtube stattfindet. Zur Aktivierung bitte auf das Vorschaubild/Video-Link klicken. Damit werden Daten übermittelt, zu deren Art, Umfang und Verwendungszweck wir keineAuskünfte geben können.
NOTE: The video is still deactivated so that no unwanted data transfer to YouTube takes place. To activate, please click on the preview image / video link. This transmits data about the type, extent and purpose of which we cannot provide any information.
Grant Baylor machte dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hatte, indem er die Eröffnungsrunde der Magna1 Motorsports AMA National Enduro Series 2023 gewann, die von Moose Racing in Sumter, South Carolina, präsentiert wurde.
Grant war letztes Jahr in Sumter Achter, war aber am Ende der Saison stark und gewann seinen zweiten Titel in drei Jahren. Der schnelle Start, den er an diesem Wochenende hatte, trotz Stürzen in den letzten beiden Tests, von denen einer den Kühler von seiner Babbitt’s Online/Monster Energy Kawasaki riss, könnte ein schlechtes Omen für den Rest der Konkurrenz sein.
Grant gewann die ersten vier Tests des Tages, wurde aber nach seinen Stürzen in jedem Test Vierter und Zweiter in den letzten beiden Tests. Am Ende gewann Grant mit etwas mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf Ryder Lafferty von Coastal Racing GasGas.
„Ich habe die ersten vier Tests gewonnen und hatte einen guten Abstand zu Test fünf, aber dann, vielleicht vier oder fünf Kurven nach dem Test, traf ich einen Baumstumpf und fuhr zusammen und ging im dritten Gang direkt über die Stangen. Es war ein wirklich krasses Wrack. Ich stand auf und das Vorderrad war am Fahrrad blockiert. Die Hebel wurden direkt unter den Lenker gebogen. Also habe ich versucht, das Fahrrad wieder ins Rollen zu bringen und die Hebel und alles wieder gerade zu bekommen. Ich bin wieder abgehauen und habe dann eine Meile später einfach einen anderen Baum geraucht und meinen Kühler von der linken Seite sauber abgerissen. Dann bin ich bei diesem Test noch drei weitere Male kaputt gegangen, weil mein Kühler hinter meinem vorderen Kotflügel hing, sodass ich nicht rechts abbiegen konnte.“
Als ob das nicht genug wäre, stürzte Grant im letzten Test erneut.
„Wir haben alles für den letzten Test in Ordnung gebracht“, sagte Grant. „Ich wusste, dass ich immer noch einen kleinen Abstand zu Ryder hatte, aber ich war mir nicht sicher, wie viel. Also, als ich in diesen letzten Test ging, musste ich einfach meinen Kopf senken und einen soliden Test fahren und machte am Ende eine weitere kleine Fehleinschätzung. Ich habe mit dem Lenker ziemlich gut eine große Kiefer getroffen, wahrscheinlich im dritten Gang. Es warf mich zu Boden und das Fahrrad landete auf mir und hatte mich zwischen einem Baum und dem Fahrrad eingeklemmt. Ich brauchte also gute zehn Sekunden, um da rauszukommen. Also haben wir einfach versucht, es danach einzufahren. Ich habe diesen letzten Test mit einer Sekunde Vorsprung gegen Ryder verloren, aber es hat heute gereicht, um den Gesamtsieg nach Hause zu bringen.“
Lafferty war den ganzen Tag auf der Jagd und wurde in jedem Test Zweiter, außer im letzten, den er gewann.
„Ich blieb über dem Boden und hatte das Gefühl, den ganzen Tag ein gutes Tempo zu haben“, sagte Lafferty. „Ich bin einfach mein eigenes Rennen gefahren und habe mir Sorgen um mich selbst gemacht. Es war gut.‘
Nachdem er in der Nebensaison das Team gewechselt hatte, fühlte sich Josh Toth von Enduro Engineering GasGas auf seinem neuen Motorrad wohl und holte einen dritten Platz hinter Lafferty nach Hause, der einen Sieg in Test fünf beinhaltete.
„Am Anfang war nur viel Verkehr, viele Leute vor uns“, sagte Toth. „Ich habe viel gedreht und geschrien und so, und ich wurde einfach irgendwie eng. Bei den ersten beiden Tests brauchte ich eine Weile, um mich zu entspannen, aber im Laufe des Tages fühlte ich mich viel mehr wie ich selbst und fuhr am Ende des Tages gut. Ich wünschte, ich hätte so angefangen, aber insgesamt bin ich ziemlich begeistert, mit einem dritten davonzukommen.“
Liam Draper von AmPro Yamaha gewann die NE Pro2-Klasse mit einem vierten Gesamtergebnis und gewann fünf der sechs Tests in der Klasse, obwohl er in Test fünf schwer gestürzt war.
„Es war insgesamt ein guter Tag“, sagte Draper. „Ich hatte einen kleinen Vorteil, Ryder den größten Teil des Tages zu folgen, da ich in derselben Reihe wie er war. Die letzten beiden Tests hat er mir aber abgenommen. Ich habe nur ein paar dumme Fehler gemacht und einige gute Linien verpasst, und er ist davongekommen. Abgesehen davon war ich ziemlich begeistert. Mein Fahrrad ist gut. Hat Spaß gemacht, wieder bei den Enduros zu sein.“
Craig DeLong von Rockstar Energy Husqvarna war in drei der sechs Tests Drittschnellster, verpasste das Podium jedoch um etwas mehr als 16 Sekunden.
„Ich bin ein bisschen frustriert und enttäuscht“, sagte DeLong. „Wir waren am Morgen ziemlich gut und haben konstante Testzeiten gefahren. Wir waren nur irgendwie auf dem dritten oder vierten Platz. Ich hatte beim letzten Test einen Sturz, nur kleine dumme Fehler, die ich normalerweise nicht mache. Aber insgesamt war es ein guter Tag.“
Mike Witkowski von Phoenix Honda Racing zeigte eine brillante Fahrt und wurde Gesamtsechster und Zweiter in der NE Pro 2-Division. Witkowski erzielte fünf Sekunden und einen Sieg in den sechs ne Pro 2-Tests.
Der fünfmalige nationale Enduro-Champion Steward Baylor kam etwas unter dem Wetter in die Veranstaltung und fuhr mit seinem Tely Energy Racing/Rocky Mountain ATV/MC KTM ein schleppendes Rennen auf den siebten Gesamtrang.
Bonecutter GasGas-Fahrer Thorn Devlin wurde Dritter in der nE PRO 2-Klasse mit einem achten Gesamtergebnis, während Evan Smith von Beta USA den neunten Gesamtrang belegte.
Ben Kelley von FMF / KTM kehrte nach fast einem Jahr verletzungsbedingter Pause in den Rennsport zurück und belegte trotz eines bösen Sturzes im dritten Test den 10. Gesamtrang.
Korie Steede von Trail Jesters Racing KTM führte die Elite-Klasse der Frauen an und schlug die von GasGas unterstützte Rachel Gutish um 6,6 Sekunden.
„Es fing ziemlich langsam an“, sagte Steede. „Ich hatte bei den ersten paar Tests ein paar Stürze, wurde aber besser und ich freue mich auf den nächsten. Beim ersten Test habe ich mich ein wenig verlaufen. Einige Leute winkten mit den Armen nach oben und ich dachte, ich würde in die falsche Richtung gehen, aber es stellte sich heraus, dass ich es nicht war. Also habe ich dort ein wenig Zeit verschwendet. Zweiter Test, ich hatte einen Stock in meiner Weste. Es hat mich vom Heck meines Fahrrads gerissen. Danach hatte ich noch einen kleinen Sturz. Aber den ganzen Tag danach habe ich nur versucht, mich zu glätten und nicht auf dem Boden zu bleiben.
Der Mackenzie-Tricker von Enduro Engineering GasGas wurde mit weiteren 55 Sekunden Rückstand Dritter.
Ryder Sigety (Yam) holte sich den Sieg in der Futures-Klasse vor den Husqvarna-Fahrern Brayden Baisley und Brody Amos. In der Zwischenzeit gewann Michael Delosa die AA-Klasse auf einer Yamaha und übertraf damit den KTM-Fahrer Cade Henderson und den GasGas-Fahrer Neil Enman.
ERGEBNISSE PRO 1
Grant Baylor picked up where he left off last year by winning the opening round of the 2023 Magna1 Motorsports AMA National Enduro Series presented by Moose Racing in Sumter, South Carolina.
Grant was eighth at Sumter last year, but came on strong at the end of the season to win his second title in three years. The quick start he got this weekend, despite crashes in the final two tests, one of which tore the radiator off his Babbitt’s Online/Monster Energy Kawasaki, could be a bad omen for the rest of the competition.
Grant won the first four tests of the day, but was fourth and second in the final two tests after his crashes in each test. In the end, Grant took the win by just over 20 seconds ahead of Coastal Racing GasGas’ Ryder Lafferty.
“I won the first four tests, and I had a good gap going into test five, but then maybe four or five turns into the test I hit a stump and wrecked and I went straight over the bars in third gear. It was a really gnarly wreck. I got up and the front wheel was locked up on the bike. The levers were bent straight down below the handlebars. So, I tried to get the bike rolling again and get the levers and everything straightened back out. I took off again and then just smoked another tree a mile later and ripped my radiator clean off from the left side. Then I ended up wrecking three more times in that test because my radiator was hanging down behind my front fender, so I couldn’t turn right.”
If that wasn’t enough, Grant crashed again in the final test.
“We got it all straightened out for the last test,” said Grant. “I knew I still had a little bit of a gap on Ryder, but I wasn’t sure how much. So, going into that last test, I just had to kind of put my head down and ride a solid test and ended up making another little miscalculation. I hit a big pine tree with the handlebar pretty good, probably third gear. It threw me to the ground and the bike landed on top of me and had me pinned between a tree and the bike. So, it took me a good ten seconds to get out of that. So, we just tried to ride it in after that. I ended up losing that last test to Ryder by a second, but it was enough to bring home the overall today.”
Lafferty was in the hunt all day, finishing second in every test except the final one, which he won.
“I stayed off the ground and I felt like I had a good pace all day,” said Lafferty. “I just kind of rode my own race and worried about myself. It was good.”
After switching teams during the off-season, Enduro Engineering GasGas’ Josh Toth looked comfortable on his new bike and brought home a third-place finish behind Lafferty, which included a win in test five.
“Starting off there was just a lot of traffic, a lot of people in front of us,’ said Toth. “I was doing a lot of revving and yelling and stuff and I just kind of got tight. The first two tests, it took me a while to loosen up, but as the day went on, I felt a lot more like myself and was riding good at the end of the day. I kind of wish I started like that, but overall I’m pretty stoked to come away with a third.”
AmPro Yamaha’s Liam Draper won the NE Pro2 class with a fourth overall finish, winning five of the six tests in the class, despite crashing hard in test five.
“It was a good day, overall,” said Draper. “I had a little advantage following Ryder for most of the day since I was on the same row as him. He pulled me the last two tests, though. I just made some silly mistakes missing some good lines and he got away. Other than that, I was pretty stoked. My bike’s good. Had fun being back at the enduros.”
Rockstar Energy Husqvarna’s Craig DeLong was third-fastest in three of the six tests, but missed the podium by just over 16 seconds.
“I’m a little frustrated and disappointed,” DeLong said. “We were pretty good in the morning and posted consistent test times. We were just kind of in that third place, fourth place spot. I had a crash during the last test, just kind of little stupid mistakes that I don’t normally make. But overall, it was a good day.”
Phoenix Honda Racing’s Mike Witkowski turned in a brilliant ride to finish sixth overall and second in the NE Pro 2 division. Witkowski posted five seconds and a win in the six ne Pro 2 tests.
Five-time national enduro champ Steward Baylor came into the event a little under the weather and rode a sluggish race to seventh overall on his Tely Energy Racing/Rocky Mountain ATV/MC KTM.
Bonecutter GasGas rider Thorn Devlin finished third in the nE PRO 2 class with an eighth overall finish, while Beta USA’s Evan Smith finished ninth overall.
FMF/KTM’s Ben Kelley made his return to racing after near a year off due to injury and came away with 10th overall, despite a nasty crash in test three.
Trail Jesters Racing KTM’s Korie Steede topped the Women’s Elite class, beating out GasGas-backed Rachel Gutish by 6.6 seconds.
“It started off pretty slow,” said Steede. “I had a couple of crashes in the first couple tests, but got better and I’m looking forward to the next one. The first test, I got a little lost. Some people were waving their arms up and I thought I was going the wrong way, but it turns out I wasn’t. So I wasted a little time there. Second test, I had a stick go in my vest. It ripped me off the back of my bike. I had another little fall after that. But all day after that I just tried to smooth myself out and stay off the ground.”
Enduro Engineering GasGas’ Mackenzie tricker was third another 55 seconds back.
Ryder Sigety (Yam) took the win in the Futures class ahead of Husqvarna riders Brayden Baisley and Brody Amos. Meanwhile, Michael Delosa won the AA class on a Yamaha, topping KTM rider Cade Henderson and GasGas-mounted neil Enman.
RESULTS PRO 1
Quelle / Source: NEPG
