Intern. German Enduro Championship Round 3 / DEM 3. Runde 2024: Großlöbichau – VIDEO-HIGHLIGHTS +Report – DAY 1!

DAY 1 – Action TOP-10


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Die Veranstaltung wurde ihrem Namen „Sprint-Enduro“ vollkommen gerecht. Denn nur wenige Meter nach dem Start ging es bereits in den ersten der beiden Tests. Die zweite Sonderprüfung folgte, nach nur einem kurzen Augenblick des Durchatmens, gleich im Anschluss. Eine echte Hausnummer, was die Fahrer zumindest am Anfang extrem zu spüren bekamen. „Das war herausfordernd, keine Frage. Ich hatte in der ersten Runde mit Arm-Pump zu kämpfen. Danach ging es besser und ich konnte wieder ordentlich Gas geben“, berichtet Jeremy Sydow, der sich erneut keinerlei Blöße gab und fehlerfrei die insgesamt zehn Wertungsprüfungen abspulte. „Ich habe von Runde zu Runde meine eigenen Zeiten immer wieder unterboten. Das war so ein bisschen mein Ziel im Hinterkopf. Es hat hier wirklich viel Spaß gemacht, ich freue mich schon auf morgen“, so die abschließenden Worte des Overall-Tagessiegers, der logischerweise auch wieder die E1 gewann.

Bei einer Gesamtprüfungszeit von 1:07 Stunden hatte Franz Löfquist als Zweiter letztendlich 1:48 Minuten Rückstand auf Jeremy Sydow. Der schwedische Yamaha-Fahrer war angesichts dieses Resultates mehr als nur happy. Nachdem er letztes Jahr in Zschopau seinen zweiten Platz im letzten Test unverschuldet noch abtreten musste, fielen ihm nun unzählige Steine vom Herzen. „Es ist absolut unglaublich. Das erste Mal in den Top Drei des Championats. Zudem mein erster E2-Tagessieg. Besser hätte es einfach nicht laufen können“, strahlt Franz Löfquist, der schon beim Besichtigen der Prüfungen meinte, die wären genau richtig für seinen 450iger Viertakter. „Es hat einfach alles super gepasst. Meine Jungs haben mir ein super Motorrad mit erstklassigem Setup hingestellt. Dazu bin ich endlich auch schmerzfrei, was meine Schulter betrifft. Das Resultat ist einfach unglaublich“, jubelt der Schwede.

Mit zwanzig Sekunden Rückstand landete Chris Gundermann auf Rang drei. „Ich bin trotz Arm-Pump ganz gut in den Tag gekommen. Ich konnte mich recht schnellan der dritten Position festsetzten und diese verteidigen. Von daher bin ich schon zufrieden“, strahlt der KTM-Fahrer, der offen zugibt, dass der Start für ihn die größte Herausforderung war. „Runter von der Rampe, nur ein paar Meter und dann ab in die Sonderprüfung. Quasi von null auf hundert, das war schon brutal.“

Rang vier sicherte sich Davide von Zitzewitz, der die Prüfungen richtig top fand, aber auch die Etappen ein wenig vermisste. „Ich brauche immer zwischendurch einmal zehn, fünfzehn Minuten, um wieder locker zu werden. Das fehlte mir. Von daher war es schon ein Kampf. Ich konnte in den ersten beiden Runden manchmal kaum den Lenker halten, so hart waren die Arme. Aber morgen gibt es ja auch noch einen Tag“, zeigt sich der KTM-Fahrer optimistisch.

Die Top Fünf komplettierte Edward Hübner. „Es war ein guter Tag. Einmal habe ich kurz gelegen und sonst hatte ich etwas mit Krämpfen zu kämpfen, was ich sonst gar nicht kenne. Aber davon abgesehen lief alles glatt. Rang fünf im Championat ist okay, Rang vier in der E2 ist okay. Nur in dieser Konstellation etwas undankbar“, nimmt es der KTM-Fahrer mit Humor, der aber damit nicht zur Siegerehrung musste und sich so schon eher auf die Socken machten konnte, um den zweiten Test nochmals unter die Lupe zu nehmen, da dieser am zweiten Tag in entgegengesetzter Richtung gefahren wird.

Jaroslav Kalny, Sechster im Championat, holte sich den E3-Tagessieg. Diesen bezahlte der großgewachsene Tscheche allerdings mit aufgeschlagenen Fingerknöcheln. „Der zweite Test war mir stellenweise einfach zu eng. Ich habe gleich mehrfach Bäume touchiert“, erklärt der Sherco-Fahrer, der sich angesichts seines Resultates aber sehr zufrieden zeigte.

Das GasGas-Duo Yanik Spachmüller und Robert Riedel belegten im Tagesranking die Plätze sieben und acht. Husqvarna-Fahrer Maximilian Wills folgt an neunter Position. Platz zehn belegte Leonhard Koch, zweifellos einer der Überraschungen des Tages. Der Husqvarna-Youngster gewann zudem die Klasse Junioren 1 und konnte sein Glück selbst kaum fassen. „Das fühlt sich natürlich richtig gut an“, strahlt der Newcomer, der erst in diesem Jahr in den Endurosport gewechselt ist und nach eigenem Bekunden einen schwierigen Einstand hatte, „von daher bin ich vom Ergebnis umso überraschter.“


 

The event lived up to its name “Sprint-Enduro”. The first of the two tests started just a few meters after the start. The second special test followed immediately afterwards, after just a short moment of breathing. A real house number, which the drivers felt extremely, at least at the beginning. “It was challenging, no question. I struggled with arm pump in the first round. After that things got better and I was able to really accelerate again,” reports Jeremy Sydow, who once again showed no signs of weakness and completed the ten special stages without making any mistakes. “I kept beating my own times from lap to lap. That was kind of my goal in mind. It was really a lot of fun here, I’m looking forward to tomorrow,‘ were the final words of the overall winner of the day, who logically also won the E1 again.

With a total test time of 1:07 hours, Franz Löfquist came in second, ultimately 1:48 minutes behind Jeremy Sydow. The Swedish Yamaha rider was more than happy with this result. After he had to give up second place in the last test in Zschopau last year through no fault of his own, countless weights have now been lifted from his heart. “It’s absolutely incredible. For the first time in the top three of the championship. Also my first E2 day win. “It simply couldn’t have gone better,” beams Franz Löfquist, who said when he saw the tests that they were just right for his 450cc four-stroke engine. “Everything just went great. My boys gave me a great motorcycle with a first-class setup. In addition, I am finally pain-free when it comes to my shoulder. The result is simply incredible,” the Swede cheers.

Chris Gundermann ended up in third place, twenty seconds behind. “Despite the arm pump, I started the day quite well. I was able to establish myself in third position quite quickly and defend it. “So I’m happy,” beams the KTM rider, who openly admits that the start was the biggest challenge for him. “Get off the ramp, just a few meters and then into the special stage. Almost from zero to one hundred, that was brutal.”

Fourth place went to Davide von Zitzewitz, who thought the stages were really great, but also missed the stages a little. “I always need ten or fifteen minutes to relax again. I missed that. So it was a fight. In the first two laps I could hardly hold the handlebars at times because my arms were so hard. But there is still another day tomorrow,” says the KTM rider optimistically.

Edward Hübner completed the top five. ‚It was a good day. Once I was lying down for a short time and otherwise I had to deal with cramps that I don’t normally have. But other than that everything went smoothly. Fifth place in the championship is okay, fourth place in the E2 is okay. ‚It’s just a bit ungrateful in this situation,‘ the KTM rider takes it with humor, but he didn’t have to go to the award ceremony and was able to get up and take a closer look at the second test again, since it was on the second one Day is driven in the opposite direction.

Jaroslav Kalny, sixth in the championship, took the E3 day win. However, the tall Czech paid for this with broken knuckles. “The second test was just too tight for me in places. I touched trees several times,” explains the Sherco driver, who was very satisfied with his result.

The GasGas duo Yanik Spachmüller and Robert Riedel took seventh and eighth place in the daily ranking. Husqvarna rider Maximilian Wills follows in ninth position. Leonhard Koch took tenth place, undoubtedly one of the surprises of the day. The Husqvarna youngster also won the Junior 1 class and could hardly believe his luck. “Of course it feels really good,” beams the newcomer, who only switched to enduro racing this year and, by his own admission, had a difficult debut, “so I’m even more surprised by the result.”

Ergebnisse / Results – E1

KLASSE1

 

Ergebnisse / Results – E2

KLASSE2

 

Ergebnisse / Results – E3

KLASSE3

 

Ergebnisse / Results – Internationale Championship

CHAMPAI

 

Bilder / Quelle: Enduro DM, Teichmann