DAKAR 2024: Stage 3 / 3. Etappe – all classes: VIDEO-Highlights, report & results + GALLERY!

DAKAR Stage 3

FOCUS

Die Dakar, die weiterhin das Herz Saudi-Arabiens erkundet, macht große Fortschritte
Wüste des Leeren Viertels, mit einer Distanz von mehr als 600 Kilometern. Die Fahrer und Crews waren vollständig im Sand versunken und mussten die unterschiedlichsten Geländearten bewältigen. Dies führte häufig zu Navigationsfehlern. Die körperlichen Anforderungen dieser Etappe blieben den Stärksten nicht erspart, auch die coolen Biker, darunter Kevin Benavides, der seine Erfahrung durch einen Sieg für sich sprechen ließ. An einem Tag voller Überraschungen erwies sich auch Lucas Moraes zwischen den Dünen der Herausforderung würdig, um seinen ersten Erfolg bei der Dakar einzufahren.

OUTLINE

Die Ausführung der 3. Etappe machte eine erneute Ausrottung der Teilnehmer wahrscheinlich. Es war genauso schwer wie angekündigt. Und diejenigen, die zu flott waren mussten das bitterbös bereuen. Der erste in der Reihe war Sam Sunderland, der wegen Technikproblemen nach 11 km in der Sonderprüfung ausschied gefolgt von Sebastian Bühler, der nach 360 Kilometern schwer stürzte km. In der Zwischenzeit formierte sich ein Eröffnungsduo an der Spitze, um einen weiteren Grundstein für den Sieg zu legen. Pablo Quintanilla und Nacho Cornejo, beide Teamkollegen bei Monster Energy Honda machten gemeinsame Sache und feierten ein chilenischen Fest. Der Sieg, der Quintanilla versprochen schien, scheiterte jedoch durch einer Reihe von sanktionierten Geschwindigkeitsübertragungen. Ein zu schneller Pablo in einer 30 km/h  Zone kosteten ihm eine 6-Minuten-Strafe. Kevin Benavides war ebenfalls flott, aber ohne Fehler und zu hohes Tempo. Er belegt den
6. Platz in der Gesamtwertung, 20’32’’ hinter Spitzenreiter Ross Branch, was zeigt, dass er noch nicht in Top-Form zu sein scheint. Der Horizont des Gesamtsiegs liegt in der Autokategorie ebenso weit entfernt, wie die wünsche nach einer problemlosen Etappe bei der Dakar. Nasser Al Attiyah fuhr seinen Hunter wie einen Boss, bis ihn eine Reihe von Reifenschäden aus der Bahn warfen und ihn zwang, die letzten
dreißig Kilometer auf einer Felge ins Ziel zu fahren. Für Sébastien Loeb, der 23 Minuten auf den scharfen Steinen verlor, war die Etappe alles andere als leicht. In diesem Rennen erfordert sowohl Geschicklichkeit als auch Geschwindigkeit. Das Podium wurde zum ersten Mal von Yazeed Al Rajhi dominiert, gefolgt von Carlos mit 29 Sekunden Rückstandund dann Mattias Ekström mit 8’26’’ Rückstand. Auf dieser anspruchsvollen Etappe nach Al Salamiya gab es zwei Überraschungen: Außenseiter schafften es, sich in die Elite vorzuschieben: Romain Dumas (5.) und Mathieu Serradori (7.).

Die Siegesserie von Eryk Goczał, der den Prolog und die ersten beiden Etappen gewann, wurde in Al Salamiya durch einer seiner vielen erwarteten Rivalen, Mitch Guthrie, mit einem Vorsprung von 1:09 unterbrochen. Der junge polnische Fahrer erreichte das Biwak mit der Frustration darüber, dass sein Onkel Michał 1 Stunde 40 Minuten zurück lag, aber weiterhin die Kontrolle über die Gesamtwertung behält. In der SSV-Kategorie besiegte Yasir Seaidan João Ferreira, ohne jedoch Gerard zu nahe zu kommen. Auf der anderen Seite nimmt der Kampf im Truck-Rennen Gestalt an, mit Aleš Loprais, der Janus van Kasteren dank seines ersten Sieges enthronte.

Loprias Praga Team

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PERFORMANCE OF THE DAY

Nach der Sensation kommt die Zeit der Bestätigung. Der Auftritt von Lucas Moraes bei der Dakar 2023 strahlte bereits eine unerwartete Reife aus. Der Brasilianer wartete darauf, auf das Podium zu klettern, während der der Kampf um den Sieg zwischen Nasser Al Attiyah und Sébastien Loeb tobte. Sein besonders spektakulärer Start bei der Dakar war eine glanzlose Saison in der er der W2RC, an der er nicht teilnahmen, jedoch diskret seine Fahrkünste in der brasilianischen Baja-Meisterschaft verfeinerte. Der Fahrer des Toyota Hilux Nummer 206 konnte den nötigen Hauch von Erfolg auf sich ziehen, um zu glänzen und gewann nach Abschluss der 437-Kilometer-Wertungsprüfung des Tages mit einem knappen Vorsprung von 9 Sekunden vor Mattias Ekström.

A CRUSHING BLOW

Im Jahr 2022 erlebte Sam Sunderland ein Traumjahr, das von einer Reihe vielversprechender Erfolge geprägt war und was durch den Dokumentarfilm „The Crown“ inspiriert wurde. Er eröffnete die erste Saison der W2RC mit seinem zweiten Dakar-Sieg nach seinem ersten im Jahr 2017 und feierte dann schnell seinen dritten Triumph auf der Abu Dhabi Desert Challenge, bevor er das Jahr bei der Andalusien-Rallye mit der Krönung zum FIM Weltmeister abschloss, was GasGas auch das i-Tüpfelchen auf dem Konstrukteurstitel bescherte. Seit dem hat der „König“ von 2022 jedoch eine wahre Reihe von Unglücksfällen erlebt: „SunderSam“ hat sich quasi auf DNF eingeschossen; Erstens die Dakar 2023 auf der ersten Etappe, der Sonora Rallye, die Desafio Ruta 40, die Rallye du Maroc und jetzt die Dakar 2024. Von diesen fünf aufeinanderfolgenden Rallyes hat Sam nur 10 Etappen abgeschlossen, einschließlich der Prologe. Was für ein Pech!

STAT OF THE DAY

Lucas Moraes war die Offenbarung der Ausgabe 2023 und stand zum ersten Mal auf dem Podium. Trotz einer fehlerfreien Leistung gelang es ihm jedoch nicht, einen Etappensieg zu erringen, aber heute hat er es endlich geschafft. Mit einem Sieg auf der dritten Etappe war er der erste Brasilianer, der bei einer Sonderprüfung Erfolg in Auto-Kategorie hatte. Mehrere Landsleute hatten ihm bereits gezeigt wie das funktioniert, angefangen beim den Azevedo-Brüder: Zuerst André in einem LKW während der Ausgabe 1999 und dann Jean im Jahr 2005 hinter dem
Lenker eines KTM-Bikes. Zu dieser Serie zählen auch Siege in der SSV-Kategorie, begleitet von Titeln für Leandro Torres im Jahr 2017 und Reinaldo Varela im Jahr 2018. In jüngerer hat Zeit Rodrigo Luppi de Oliveira im Jahr 2022 seinen Beitrag geleistet, ebenso wie Cristiano Batista im letzten Jahr. Und spätestens gestern  hat Marcelo Medeiros seine Gesamtzahl an Etappensiegen im Quad-Rennen auf 10 erhöhte. Die Brasilianer haben damit bei der Dakar 38 Triumphe geholt.

QUOTE OF THE DAY

„Ich finde es fantastisch. Ich kann sicher nicht erklären, warum es einfach aussieht, weil es ganz und gar nicht so einfach. Vor allem habe ich noch nie solche Dünen gesehen habe; Sie hatten die Größe von Wolkenkratzern. Es war wirklich eine Herausforderung, an ihnen vorbeizukommen. Aber ich denke, das ist der Teil, bei dem wir die meiste Zeit gewonnen haben  und darüber bin ich auch sehr glücklich und stolz. Gerade am Ende haben wir mit den Wegpunkten etwas Zeit verloren, aber wir sind umgedreht und haben dann alle gefunden, also keine Strafen und das ist gut so. Ich bin ehrlich gesagt kein guter Stratege. Ich werde einfach das tun, was ich tue, und Spaß im Auto haben. Wir bewegen das Auto vorsichtig. So möchte ich weitermachen und vielleicht ein gutes Rennen mit meiner Familie haben. Verglichen
mit dem Auto, das ich letztes Jahr gefahren bin, gibt es keinen Vergleich, denn dieses fühlt sich an wie ein echtes Rallyeauto. Es hat das
sequentielles Getriebe, das den T1-Autos einen Schritt näher kommt, die ich unbedingt auch fahren möchte. Ich träume davon und finde die Haltbarkeit nach drei solchen Etappen unglaublich.“ – Eryk Goczał

THE MAKINGS OF CLASSIC

Ondřej Klymčiw sticht bei der Dakar Classic hervor. Früher ein sehr erfahrener Biker, wechselte er sofort zu
die Dakar Classic im Jahr 2021, ohne die Dakar auf vier Rädern auszuprobieren. Es handelt sich um einen Škoda 130 LR, der in seiner Kindheit das Nationalauto seines Landes war. Heute bewies der tschechische Fahrer, dass er Carlos Santaolalla ebenbürtig ist. Die Nummer 2 hat nur einen Vorsprung von 8 Punkten und zum ersten Mal in seiner Geschichte wird der Skoda in die Dakar-Historie eingetragen.

WORLD RALLY-RAID CHAMPIONSHIP

Challenger, eine Kategorie wie maßgeschneidert für Eryk Gowała
Eryk Goczal machte letztes Jahr bei der Dakar als Shootingstar in der SSV-Kategorie auf sich aufmerksam. Mit einem Sieg im zarten Alter
von 18 Jahren war der polnische Fahrer der jüngste Gewinner in der Geschichte der Veranstaltung, bevor er sich wieder seinem Studium widmete und sich aus der Rally-Szene zurück zog. Er ist zu seiner zweiten Dakar in der Challenger-Klasse zurückgekehrt, um einen weiteren Titel in der W2RC anzustreben. Es ist eine Herausforderung, um die sich die Goczal-Galaxie dreht. Sein Vater Marek und Onkel Michał sind
in seine Fußstapfen getreten. Mitch Guthrie hat bereits unter der Dominanz der Polen gelitten, zeigt aber, dass er bereit für die Herausforderung ist. Mit einem Sieg heute beendete Mitch Eryks seine Serie von drei Siegen in Folge seit dem Start in AlUla. Der jüngste aus dem Gował-Clan hat immer noch einen Vorsprung von 15’47“ vor seinem Vater und 15’58“ vor dem Amerikaner.

ERGEBNISSE / Results – BIKES

OVERALL – BIKES

ERGEBNISSE / Results – Original by Motul

OVERALL – Original by Motul

ERGEBNISSE / Results – CARS

OVERALL – CARS

ERGEBNISSE / Results – CHALLENGER

OVERALL – CHALLENGER

ERGEBNISSE / Results – SSV

OVERALL – SSV

ERGEBNISSE / Results – TRUCKS

OVERALL – TRUCKS

ERGEBNISSE / Results – MISSION 1000

OVERALL – MISSION 1000

ERGEBNISSE / Results – CLASSIC

OVERALL – CLASSIC

FULL RESULTS / ALLE ERGEBNISSE: LINK

GALLERY STAGE 3

1 von 80

FOCUS

The Dakar, which is continuing to explore the heart of Saudi Arabia, is taking great strides towards the
desert of the Empty Quarter, with a leap of more than 600 kilometres today. However, before being
totally immersed in sand, the riders, drivers and crews had to tackle a wide range of terrains, which were
often conducive to navigation mistakes. The physical demands of this stage spared the sturdiest but
also the calmest of the bikers, including Kevin Benavides who let his experience do the talking to
triumph. On a day of surprises, Lucas Moraes also proved to be worthy of the challenge between dunes
and canyons to pick up his first success on the Dakar.

OUTLINE

The configuration of this third stage made another cull of the competitors likely. It was as severe as had
been announced for a number of leading riders who proved to be in too much of a hurry. In the order of
disappearance from the rankings, Sam Sunderland went first, betrayed by his machine’s mechanical
problems after 11 kilometres of the special, followed by Sebastian Bühler, who fell severely after 360
km. In the meantime, a duo of openers came together at the forefront of the stage to lay down the tracks.
Pablo Quintanilla and Nacho Cornejo, both team-mates with Monster Energy Honda, seemed set to
make the day a Chilean festival. However, the victory that seemed promised to Quintanilla slipped from
his grasp following the race stewards’ announcement of a series of speeding penalties. Due to going
much too fast through a zone restricted to 30 kmph, Pablo received a 6-minute penalty. However, Kevin
Benavides was much more law abiding and kept up a high pace over the whole distance without ever
losing his way, ending the day as the talk of the town, at last for a positive reason. Injured virtually
throughout 2023, the Argentinean had not tasted the thrill of victory since his success on the last stage
of the Dakar, the one which sealed his triumph. He is not back to that level yet, because he occupies
6th place in the general rankings, 20’32’’ behind leader Ross Branch, but maybe he can start thinking
about overall success again. The horizon of outright victory is just as far off in the car category, in which
the beneficiaries on the previous stage experienced very contrasting days. Nasser Al Attiyah drove his
Hunter like a boss, until a series of punctures calmed him down, forcing him to even complete the last
thirty kilometres on a wheel rim from which the rear left tyre had been ripped off. The outcome was even
more severe for Sébastien Loeb, who lost 23 minutes in the sharp stones. In this race requiring as
much skill as speed, Lucas Moraes proved to be the most delicate with his tyres and won his first stage
on the Dakar (see Performance of the day). He has put himself in a position ready to pounce, at the foot
of the podium dominated for the first time by Yazeed Al Rajhi, followed 29 seconds behind by Carlos
Sainz and then Mattias Ekström, 8’26’’ behind. On this challenging stage to Al Salamiya, two surprising
outsiders managed to invite themselves among the elite: Romain Dumas (5th) and Mathieu Serradori
(7th).

Eryk Goczał’s series of wins, taking in the prologue and first two stages, was halted in Al Salamiya by
one of his many expected rivals, Mitch Guthrie, by a 1’09’’ margin. The young Polish driver reached
the bivouac with the frustration of seeing his uncle Michał relegated to 1 hour 40 minutes from the lead,
but still remains in control of the general rankings. In the SSV category, Yasir Seaidan completed a fine
day for Saudi Arabia by beating João Ferreira, but without disrupting the calm progress of Gerard
Farrés at the top of the rankings. On the other hand, the battle is taking shape in the truck race, with
Aleš Loprais dethroning Janus van Kasteren from the leader’s position thanks to his first victory of the
year.

Loprias Praga Team

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PERFORMANCE OF THE DAY

After the sensation comes the time for confirmation. Lucas Moraes’s performance on the Dakar 2023
already exuded an unexpected maturity. The Brazilian bided his time to climb onto the podium, while the
battle for victory raged between Nasser Al Attiyah and Sébastien Loeb. His especially spectacular
introduction to the Dakar was followed by a lacklustre season in which he stayed away from W2RC
events and discreetly honed his driving skills in the Brazilian Baja Championship. However, since the
start of the Dakar 2024, Lucas has stepped up to the plate, while many of the top drivers have had their
tyres shredded by the sharp flinty rocks. With the delicate balance between caution and speed that is
so difficult to find, the driver of Toyota Hilux number 206 was able to attract the touch of success needed
in order to shine, winning on completion of the day’s 437-kilometre special by the slim margin of 9
seconds ahead of Mattias Ekström. It is likely that neither of them will stop there.
place for the German maker.

A CRUSHING BLOW

In 2022, Sam Sunderland experienced a dream year punctuated by a series of successes which could
have inspired a documentary entitled “The Crown”. He opened the inaugural season of the W2RC by
winning his second Dakar, following his first in 2017, then swiftly achieved his 3rd triumph on the Abu
Dhabi Desert Challenge, before completing the year at the Andalucia Rally with coronation as the FIM
world champion, also offering GasGas the icing on the cake of the constructors’ title for its first year in
the discipline. However, since then, the “king” of 2022 has endured a genuine string of misfortunes:
“SunderSam” has rhymed with DNF (did not finish); firstly, the Dakar 2023 on stage 1, the Sonora Rally,
the Desafio Ruta 40, the Rallye du Maroc and now the Dakar 2024. Out of these five consecutive rallies,
Sam has only completed 10 stages, including the prologues, all episodes for which his majesty would
have preferred to have missed the broadcast.

STAT OF THE DAY

Lucas Moraes was the revelation of the 2023 edition, completing his first participation on the podium.
However, despite a faultless display, he was not able to pick up a stage victory, but today he set that
record straight. With a win on stage three, he has become the first Brazilian to taste success on a special
in the car category. Several countrymen had already shown him the example, starting with the de
Azevedo brothers: firstly André in a truck during the 1999 edition and then Jean in 2005 behind the
handlebars of a KTM bike. This series also includes victories in the SSV category, accompanied by titles
for Leandro Torres in 2017 and Reinaldo Varela in 2018. More recently, Rodrigo Luppi de Oliveira
made a contribution in 2022, as did Cristiano Batista last year. What’s more, no later than yesterday,
Marcelo Medeiros raised his total of stage wins to 10 in the quad race. Today, with Moraes, the
Brazilians on the Dakar boast 38 triumphs!

QUOTE OF THE DAY

“I think it was fantastic. For sure I can’t explain why it looks easy because it very much isn’t especially
the middle part today where I’ve never seen dunes like that; they were the size of skyscrapers. We were
really challenged to get past them. But I think that’s the part where we gained the most time, which I’m
very happy and proud of. Just at the end, we lost a little bit of time with the waypoints, but we turned
back, we passed everything, so no penalties and that’s good. I’ll be honest, I’m not a good strategist, so
I’ll just do what I do and have fun in the car. We keep the car safe. Every day everything is how it’s
supposed to be. That’s how I want to continue, and maybe have a good race with my family. Compared
to the car I drove last year, there’s no comparison, because this one feels like a real rally car. It has the
sequential gearbox which is a step closer to the T1 cars, which I really also want to learn to drive, which
I dream of and I think the durability of it after three stages like this is incredible. With the T4, maybe we
would have it in pieces”. – Eryk Goczał

THE MAKINGS OF CLASSIC

Ondřej Klymčiw stands out on the Dakar Classic. Formerly a very skilled biker, he switched straight to
the Dakar Classic in 2021, without trying out the Dakar on four wheels. It is in a Škoda 130 LR, which
has no history on the Dakar but was his country’s national car in his childhood, that he has been
competing since the first edition. Today, the Czech driver proved to be a match for Carlos Santaolalla
Milla who won by just 4 points. The number 2 on the 2023 edition only has a lead of 8 points over
Ondřej, who could go on to write Škoda onto the Dakar roll of honour for the first time in its history.

WORLD RALLY-RAID CHAMPIONSHIP

Challenger, a category tailor-made for Eryk Goczał
Eryk Goczał made his emergence on the radar of the rally-raid discipline via the Dakar last year, like a
shooting star through the SSV category, racing by at the speed of sound. With a win at the tender age
of 18 years, the Polish driver became the youngest winner in the event’s history before disappearing to
devote himself to his studies. He has returned for his 2nd Dakar in the Challenger class, in which he is
aiming for another title before the world crown in the W2RC. It is a challenge worthy of the kid with the
eternal smile, around whom the Goczał galaxy revolves. His father Marek and uncle Michał have
followed in his footsteps and the impact is already being felt by the established names in the former T3
category, who, having got rid of the other prodigy, Seth Quintero, had hoped to have a tilt at the title in
peace. Mitch Guthrie has already suffered the domination of the Poles but is showing himself to be up
to the challenge. With a win today, Mitch Junior brought Eryk’s series of three consecutive victories
since the start in AlUla to a close. This evening, drifting off to sleep under the stars over the bivouac, the
youngest of the Goczał clan still boasts a lead of 15’47’’ over his father and 15’58’’ over the American.

ERGEBNISSE / Results – BIKES

OVERALL – BIKES

ERGEBNISSE / Results – Original by Motul

OVERALL – Original by Motul

ERGEBNISSE / Results – CARS

OVERALL – CARS

ERGEBNISSE / Results – CHALLENGER

OVERALL – CHALLENGER

ERGEBNISSE / Results – SSV

OVERALL – SSV

ERGEBNISSE / Results – TRUCKS

OVERALL – TRUCKS

ERGEBNISSE / Results – MISSION 1000

OVERALL – MISSION 1000

ERGEBNISSE / Results – CLASSIC

OVERALL – CLASSIC

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GALLERY STAGE 3

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Quelle / Source: DAKAR, A.S.O