Erneut steht KAMAZ unter Fahrer Nikolaev auf dem obersten Treppchen. Doch heute gab es einige Unfälle zu verzeichnen. Der MAZ von Sergey Vyazovich (501) mit nagelneuem Caterpillar-Motor hatte einen Wegpunkt verpasst und machte anschließend fast an der gleichen Stelle wie im Vorjahr einen Nose-Dive, was er selbst sagt leichtsinnig und zu 100% ein Fahrfehler war. Der Renault von Martin van den Brink traf es noch schwerer und machte einen vierfachen Überschlag über den sein Mechaniker und Sohn mit 16 Jahren Mitchel van den Brink sicherlich nicht erfreut war. Der Motor hatte nach dem Sturz kaum Leistung und ob es noch bei der Dakar für das Mommoet-Renault-Team weiter geht ist fraglich.

Aber auch das Spitzenteam um Gerard de Rooy hatte trotz 2. Platz mit technischen Widrigkeiten zu kämpfen. Man konnte sogar den Kamaz überholen, hatte dann aber am Getriebe einen Sensordefekt, was für ein Automatikgetriebe starke Probleme erzeugen kann. Zudem wurde der hintere Reifen zu heiß, so dass er Feuer fing, was aber erst im Ziel gelöscht werden konnte. Auch die Fahrwerksabstimmung war für den Sand viel zu weich, so de Rooy. Doch immerhin reichte es für einen top Platzierung auch wenn der Motor zum Schluss nicht mehr die Leistung zu Etappenbeginn hatte – hier scheint für Iveco noch ordentlich Luft nach oben zu sein!

VIDEOZUSAMMENFASSUNG TRUCKS – 2. Etappe


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RESULTATE TRUCKS – 2. Etappe – 26 von 33 Startern

OFFROADCRACKS©Dakar 2. Etappe 2019 - TRUCKS Resultate.docx

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OVERALL-WERTUNG TRUCKS

OFFROADCRACKS©Dakar OVERALL-WERTUNG nach der 2. Etappe 2019 - TRUCKS

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Aus deutscher Sicht

1. Matthias Behringer, das Dakar-Urgestein, zusammen mit Stefan Henken kommt vorwärts und holt sich Gesamtrang 19

Heute wird die 3. Etappe mit 798 Kilometern zurückgelegt. Wie bleiben dran….

Bilder/Videos: Dakar, A.S.O, MAZ, DeRooy, Red Bull


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