4×4: NORRA 500 – eine Baja mit besonderem Charakter und ebenso speziellen Teilnehmern samt Fahrzeugen!

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In 2010 hat die National Off Road Racing Association (NORRA) begonnen, die mexikanischen Rallye NORRA 1000 wieder aufleben zu lassen. Die einzigartige Offroad-Rallye wurde vom Veranstalter Mike Pearlman mitgestaltet und besteht aus Sonderprüfungen (zeitlich unbegrenzte Offroad-Etappen), die durch Verbindungsetappen mit kontrollierter Geschwindigkeit auf öffentlichen Straßen miteinander verbunden waren. Die einzigartige fünftägige Rallye, die einmal im Jahr stattfindet, umfasst Oldtimer-Geländefahrzeuge und -Motorräder sowie moderne Vorläufer, LKWs, Buggys, UTVs, Motorräder und Desert Rally Raid-Autos.

Pearlmans verstorbener Vater Ed und andere gründeten im November 1967 den ersten Lauf der mexikanischen 1000-Offroad-Rallye NORRA, die schließlich international anerkannt wurde und sich Mitte der 1970er Jahre zur Baja 1000 entwickelte.

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2019er Ausgabe – Norra 500

Bei der NORRA reden wir immer darüber, dass das Mexican 1000 ‚Das glücklichste Rennen der Welt!‘ Ist. Es ist wahr, jeder hat eine tolle Zeit. Bei der ersten NORRA 500 war es ähnlich. Es ist ein Hochgenuss im Baja-Rennsport. Wir hatten am ersten Renntag einige Abnutzungserscheinungen und einige Teams haben über Nacht Reparaturen durchgeführt, bevor das Rennen am dritten Tag der Rallye wieder aufgenommen wurde. Alle waren begeistert von der Sonderprüfung STEEL-IT King of the Mountain, die auf Mikes Sky Ranch zuläuft.

Viele Fahrer waren so bei der Sache, dass sie teilweise die Traktionsgrenze ihrer Fahrzeuge massiv überschritten. Mike Diorio und sein Vater Joe flogen deshalb von der Straße ab. Ohne Mikes Erfahrung wäre vielleicht schlimmeres passiert. Doch mit seiner großen Erfahrung konnte das Fahrzeug ohne Überschlag auf den eigenen Rädern halten. Sie dachten, sie würden die Nacht im Freien verbringen müssen, aber letztendlich fand man einen Weg zurück auf die Straße. Sie haben es zwar nie bis zu Mikes geschafft, aber sie konnten die Runde beenden.

Ein anderer Fahrer, der die Grenzen überschitten hatte war der Veteran Lightning Larry Ragland. Er drehte sich mehrmals mit seinem Wagen und wurde zwischen ein paar Felsen eingeklemmt. „Wir sind zu schnell auf den Hügel hochgefahren“, sagte Larry. „Ich habe die Kontrolle verloren und wurden zwischen ein paar Felsen gelandet. Dennoch schafften wir es aus eigener Kraft wieder weiter zu fahren, so dass die nachfolgenden Teilnehmer nicht auf uns aufliefen. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir straffrei gefahren sind. Wir haben unser Bestes gegeben, um nochmal durchzustarten.“ Und er schaffte es, denn er konnte sich trotz dieses Malheurs den Sieg holen. Der Autobesitzer und Freund Jimmy Smith hat sich verpflichtet, nächstes Jahr wiederzukommen. Er sagte, wie toll es sei, mit seinem besten Freund Larry zu fahren und dann auch noch zu siegen.

Einer der Rennfahrer, der Ragland antrieb, war der junge Jax Redline. Redline fuhr zum ersten Mal einen Trophy Truck (257) und war verdammt schnell. Er war der Truck seiner Klasse, der an beiden Tagen als Führender die Linie überquerte. Sein Vater Shane sagte ihm, er solle aufs Pedal drücke, aber auch clever fahren. Er hat genau das getan. ‚Der erste Truck auf dem Track zu sein, war der Hammer‘, sagte Jax. ‚Der Weg zu Mike hat Spaß gemacht, viele Felsen und Klippen mit einigen großen Sprüngen. “Papa Shane sagte, NORRA sei das Rennen mit dem größten Fahrsapß und sie würden nächstes Jahr definitiv wieder am Start stehen.

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Zak Langley war der drittschnellste Fahrer OVERALL, der die Ziellinie überquerte und alle erwarteten das Mark Post dichter dran sein würde. Post hatte Probleme, was zu Ausfallzeiten führten. Das Ende brach die Zahnstange der Lenkung, so dass er anhalten mussten. ‚Wir haben den Lenkzylinder verloren, weshalb wir aufgeben mussten‘, sagte Post. ‚Es war ein Glück, dass es während einer Verbindungsetappe mit knapp 20 Meilen (32 km/h) passiert ist und nicht auf der Sonderprüfung mit 120 Meilen Top-Speed (192 km/h).‘

Der Kurs hoch zu Mike war technisch anspruchsvoll, so dass die letzte Sonderprüfung einige Überraschungen bereit hielt. Thomas Purcell belegte mit seinem Can Am X3 Turbo UTV den 6. Gesamtrang. Direkt hinter ihm war Scott Steinberger auf seinem Can Am. Steinberger sagte, dass sie Butch Jensen eingeholt und dann überholt haben – Butch fuhr immerhin mit einem bärenstarken Alumi-Craft mit LS-Antrieb und über 600 PS! Wenn es eng und technisch wird, sind die UTVs nicht zu stoppen. Steinberger sagte, Butch sei wahrscheinlich sauer auf ihn. John Langley sagte: „Bei den meisten Rennen lernt man die anderen Autos kennen. Bei NORRA lernen Sie die Menschen kennen – und das ist das beste an dieser Veranstaltung. “

Ein weiterer Rennfahrer, dem ein inoffizieller Sieg zugeschrieben wird, war der Wagen der Klasse Challenger Buggies mit der Startnummer 211, der von Kevin Smith mit seinem Freund aus Kindertagen Johnny Kaiser pilotiert wurde. Smith und Kaiser kennen sich seit ihrer Kindheit, weil ihre Väter zusammen schon Rennen fuhren. Tatsächlich wies Smith darauf hin, dass er auf der gleichen Sitzbank saß, die sein Vater benutzte, als er mit Johnnys Vater fuhr. Damit holten sie den Gesamtsieg in ihrer Klasse, da sie auch schon das Norra 1000 gewinnen konnten.

Die Motorräder hatten einen viel weniger dramatischen Rennen. Die Busch’s hatten einen guten fehlerfreien Lauf, Tony Donna und Jeff Leonard konnten sauber ins Zeil navigieren, und Scott Toepfer beendete das Rennen auf seiner 67er BSA Hornet.

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ERGEBNISSE / RESULTS OVERALL – NORRA 500 2019

IMPRESSIONEN…

At NORRA we always talk about how The Mexican 1000 is “The Happiest Race On Earth!”. It’s true, everyone has a great time. At the Inaugural NORRA 500 it was much of the same. It’s a celebration of Baja racing. We did have some attrition on day one of racing, and some teams did repairs overnight before racing resumed on day three of the rally. Everyone was hyped up about the STEEL-IT King of the Mountain timed run up to Mike’s Sky Ranch. You would think that many of the seasoned veterans would just consider it more of the same, but you’d be wrong. Several drivers were trying so hard, that they found the limits of traction. Mike Diorio and his Father Joe went off the road. If not for Mike’s experience, it might have been worse. He knew enough to point it downhill, and keep it on all 4 tires. They thought they would be spending the night out there, but they were able to clear a path, and get back on the road. They never made it up to Mike’s, but they were able to finish the course.

Another driver who found the limits was the veteran Lightning Larry Ragland. He spun out and got wedged between some rocks. “We started out on the hill climb too fast,” said Larry. “I lost it and we were crossed up between some rocks. I killed the motor, but we got started and out of the way before the next truck came. After that we took our time and made sure to finish the race. We are pretty sure we went penalty free. We did our best to nail it.” Unofficially, Larry did nail it. He is the unofficial winner. His car owner, and friend Jimmy Smith committed to coming back next year. He said how great it was to race with his best friend Larry.

One of the racers who pushed Ragland was the youngster Jax Redline. Redline was driving a Trophy Truck for the first time, and was rock solid. He was the first truck to cross the line both days. His Dad Shane told him to go, but be smart. He did just that. “Being the first truck on the road was mind-blowing,” said Jax. “The road to Mike’s was fun; lots of rocks, and cliffs with some big jumps.” Dad Shane said NORRA is the most fun race they do, and they would be back next year.

Zak Langley was the third driver to cross the line, and everyone anticipated that Mark Post would be close behind. Post had problems which caused them some down time. The end popped off his steering rack so they had to stop. “We lost the steering ram so it shut us down,” said Post. “It was fortunate that it happened during a transit when we were going 20. It could have been much worse when we were going 120.”

The course after Mike’s was technical so the finishing order had some surprises. Thomas Purcell finished 6th overall in his Can Am X3 turbo UTV. Right behind him was Scott Steinberger, also in a Can Am. Steinberger said that they caught and passed Butch Jensen who was driving an LS powered Alumi craft with over 600 horsepower. When it gets tight and technical, the UTV’s really shine. Steinberger said that Butch was probably mad at him. One of the best things about racing NORRA is that as John Langley says, “At most races you get to know the other cars. At NORRA, you get to know the people.”

Another racer who is credited with an unofficial win was the number 211 Challenger Buggies class car driven by Kevin Smith with his childhood friend Johnny Kaiser navigating. Smith and Kaiser have known each other since they were kids because their fathers raced together. In fact, Smith pointed out that he was sitting on the same seat riser that his father used when he raced with Johnny’s Dad. Their win makes them 2 for 2 as they also won the Mexican 1000.

The bikes had a much less dramatic day of racing. The Busch’s had a good clean run, Tony Donna, and Jeff Leonard got their navigating down pat, and Scott Toepfer finished on his 1967 BSA Hornet. The Safari class had another laid back day soaking up the Baja experience. They stopped at what Michael Emery described as “A very nice restaurant in the middle of nowhere.”

With racing concluded, the partying started.

ABOUT NORRA

Beginning in 2010, the National Off Road Racing Association (NORRA) began promoting a rebirth of the NORRA Mexican 1000 rally. The unique off-road rally was co-created by promoter Mike Pearlman to consist of special stages (unlimited speed timed stages in the dirt) linked together by controlled speed liaison / transit sections (highway). The one-of-a-kind, once-a-year, five-day rally includes vintage off-road vehicles and motorcycles, as well as modern pre-runners, trucks, buggies, UTVs, bikes and desert Rally Raid cars.

Pearlman’s late father Ed and others established the first running of the NORRA Mexican 1000 off-road rally in November of 1967, which eventually became internationally recognized and evolved into the Baja 1000 in the mid-1970’s.

Quelle / Source: NORRA