Intern. German Enduro Championship / DEM Kempenich 2024 – VIDEO Highlights TOP-10 OVERALL + Report!

Rund um Zschopau 2024


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Die Mannschaftsmeisterschaft gewann das Team ADAC Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt mit Davide von Zitzewitz, Franz Löfquist und Robert Friedrich sowie den, übers Jahr eingesetzte, aber in Kempenich nicht am Start gewesene Jaroslav Kalny.

Mann des Tages war aber einmal mehr Jeremy Sydow, dem damit die „perfekte Saison“ gelang, sein letztes, angestrebtes Ziel einer überragenden Saison. Allerdings machte er sich am Ende selbst das Leben unnötig schwer. „Im vorletzten Test, als Regen aufkam und die Strecke extrem rutschig wurde, habe ich in einer Kurve zu viel Gas gegeben, so dass mir beim Beschleunigen das Hinterrad weggegangen ist“, berichtet der Sherco-Fahrer trocken, dessen Fehler in einem brutalen Highsider und einer schmerzhaften Kopflandung endete. „Der Einschlag war nicht so heftig wie letztes Jahr in Uelsen, hat aber dennoch gereicht. Das die Saison so endet, hätte nicht sein müssen“, betont der 24-Jährige, der sich durch den letzten Test quälte, aber die Führung knapp vor Luca Fischeder behaupten konnte.

Der wiederum erwischte einen überaus zufriedenstellenden Tag. „Heute lief es deutlich besser, als noch in Zschopau“, freut sich Luca Fischeder, der zugibt, auch mit ein wenig Wut im Bauch unterwegs gewesen zu sein. „Ich bin gut reingekommen, konnte gut Druck machen und bin, bis auf einen Sturz, auch diesmal sitzengeblieben“, lächelt er zufrieden. „Ich hatte heute absolutes Vertrauen in mein Bike. Und als dann noch der Regen kam, hat es einfach nur Bock gemacht“, so der Sherco-Fahrer, für den das DEM-Finale in Kempenich ein versöhnlicher Abschluss einer schwierigen Saison war.

Tagesdritter wurde Davide von Zitzewitz, womit sich nicht nur das Championatspodium, dem aus der Vorwoche wie ein Spiegelbild glich. Auch die Tagessiege (E1 – Jeremy Sydow, E3 – Luca Fischeder und E2 – Davide von Zitzewitz) gingen an die gleichen Herren. „Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, ganz oben zu stehen“, gesteht der KTM-Fahrer, der nach dem ersten Test den Sieg schon fast abgeschrieben hatte. „Da hat mir Chris Gundermann gleich eine ordentlich draufgebrummt. Aber in den folgenden Prüfungen kam ich wieder etwas ran, so dass ich mir doch noch Chancen ausrechnete.“ Vor allem als der Regen kam, konnte sich der bereits feststehende E2-Champion weiter absetzen, der sich überaus glücklich mit dem Saisonausklang zeigte.

Platz vier ging an KTM-Fahrer Chris Gundermann. Rang fünf sicherte sich Marken-Kollege Edward Hübner, der im letzten Test Matyas Chlum noch knapp niederringen konnte. Das allerdings war für den Tschechen eher zweitrangig. Was viel wichtiger ist, der 20-Jährige sicherte sich in seiner ersten DEM-Saison gleich den Titel in der E3. „Ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe. Es war kein einfaches Rennen für mich. Ich fühlte mich noch ein wenig Müde von den Six Days. Erst am Montag war ich wieder zu Hause und am Freitag schon wieder hier“, erzählt der Sherco-Fahrer, der von seinem Team mit einer ausgiebigen Sektdusche empfangen wurde.

Ebenfalls das Siegerplate für den Jahresbesten durften Julian Almstädt (E2B – GasGas), Sirko Bühnemann (Senioren – Fantic), Stefan Müller (Super-Senioren – KTM) sowie Samantha Buhmann (Damen – Beta) in Empfang nehmen. Gratulation an alle Sieger und Platzierten!

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Quelle / Source / Bilder / Pictures: Enduro-DM.de


 

The team championship was won by the ADAC Niedersachsen/Saxony-Anhalt team with Davide von Zitzewitz, Franz Löfquist and Robert Friedrich as well as Jaroslav Kalny, who was used over the year but did not start in Kempenich.

The man of the day was once again Jeremy Sydow, who achieved the “perfect season”, his final goal of an outstanding season. However, he ended up making his own life unnecessarily difficult. “In the penultimate test, when it was raining and the track became extremely slippery, I accelerated too much in a curve so that the rear wheel went away when I accelerated,” reports the Sherco driver dryly, whose mistake resulted in a brutal highside and ended in a painful head landing. “The impact wasn’t as severe as last year in Uelsen, but it was still enough. “It didn’t have to happen that the season ended like this,” emphasizes the 24-year-old, who struggled through the last test but was able to maintain the lead just ahead of Luca Fischer.

He, in turn, had an extremely satisfactory day. “Today things went much better than in Zschopau,” says Luca Fischer, who admits that he also had a bit of anger in his stomach. “I got in well, was able to apply good pressure and, apart from one fall, I stayed put this time too,” he smiles contentedly. “I had absolute confidence in my bike today. And when the rain came, it was just crazy,” said the Sherco driver, for whom the DEM final in Kempenich was a conciliatory end to a difficult season.

Davide von Zitzewitz came third on the day, which meant that not only the championship podium was a mirror image of the one from the previous week. The day’s victories (E1 – Jeremy Sydow, E3 – Luca Fischer and E2 – Davide von Zitzewitz) also went to the same men. “Honestly, I didn’t think I’d be at the top,” admits the KTM rider, who had almost written off victory after the first test. “Chris Gundermann gave me a real slap. But in the following stages I came back a little closer, so I still thought I had a chance.‘ Especially when the rain came, the already established E2 champion was able to pull away further and was extremely happy with the end of the season.

Fourth place went to KTM rider Chris Gundermann. Fifth place went to brand colleague Edward Hübner, who narrowly defeated Matyas Chlum in the last test. However, that was of secondary importance for the Czech. What’s more important is that the 20-year-old secured the E3 title in his first DEM season. “I’m overjoyed that I did it. It wasn’t an easy race for me. I still felt a little tired from the Six Days. I was only back home on Monday and here again on Friday,” says the Sherco driver, who was welcomed by his team with an extensive shower of champagne.

Julian Almstädt (E2B – GasGas), Sirko Bühnemann (seniors – Fantic), Stefan Müller (super seniors – KTM) and Samantha Buhmann (women – Beta) were also able to receive the winner’s plate for the best of the year. Congratulations to all winners and runners-up!

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Quelle / Source / Bilder / Pictures: Enduro-DM.de