Day 1
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250 Teilnehmer zählte die Starterliste, vom kleinen Zweitakter bis hoch zur boomenden Zweizylinder-Kategorie und einer Lite-Klasse ohne Zeitdruck. Doch zunächst mussten knapp 2000 Kilometer Landweg zurückgelegt werden, um den Pefki Beach 30 Minuten östlich der Stadt Istiaia (200 km nördlich von Athen) zu erreichen. Das bedeutet via Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien und Nordmazedonien nach Greichenland einreißen und per halbstündiger Fähre übersetzen um schlussendlich den Pefki Beach in Beschlag nehmen zu dürfen. Denn das Camp/Fahrerlager befand sich genau auf diesem Strandabschnit – was für ein Traum.
Dort angekommen hieß es kurz Kontakt zum Veranstalter Meletis Stamatis aufnehmen, der zugleich auch die Europäische Rally-Meisterschaft für Zweiräder der FIM organisiert. Nach der Anmeldung und der technischen Abnahme hieß es zurück zum Bike und nochmal alles durchgehen.
Mitgeführt werden musste ein Feuerlösch-Stab, was in diesen trockenen und windigen Regionen ein Muss ist. Pflicht sind außerdem zwei Liter Wasser, einen Kompass, Erste-Hilfe-Set, Handy und so weiter. Neu war jedoch der Einsatz des digitalen Y1000 Roadbooks von F2R, das die zuverlässige Papiervariante ersetzt. Ich war sichtlich überrascht von der Robustheit, der visuellen Darstellung bei direkter Sonneneinstrahlung oder verstaubter Oberfläche sowie das einfache tägliche Hochladen der Tagesetappen. Klar, damit war das Markieren der Papierversion passé, aber auch das nervige übertragen von nachträglichen Änderungen oder das Einkleben während der Etappe, war die Papierrolle mal wieder zu groß geraten. Alles war für die erste Etappe angerichtet, doch ein Sturmtief mit heftigen Windböen und Regen ließ eines unserer Lift-Up-Zelte zu einem verbogenen Gestängeknäuel werden und war damit reif für den Abfallcontainer. Unser Reifenmontiergerät schaffte es auf unerklärliche Weise über das Wohnmobil auf die andere Seite, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Nach dem Schock und dem Wiederaufbau unseres Camps gingen wir zunächst einmal lecker griechisch Essen, um uns von dem Chaos abzulenken.
Die Frische und Leichtigkeit der griechischen traditionellen Küche ist der Hammer und nicht mit dem Angebot hierzulande zu vergleichen. Erster Fahrtag: Unser Honda Transalp Rally Prototyp von African Queens war bereit für den ersten Roll Out unter Wettbewerbsbedingungen.
Ausgestattet mit X-Grip-Reifen samt Mousse hieß es auf den ersten 190 Kilometern erst einmal antesten und spüren, ohne dabei ans Limit zu gehen. Vom vorletzten Startplatz wegen der späten Nennung ging es in die griechischen Berge. Wenige Tage zuvor hatte es geregnet, so dass die Sicht auf Grund der geringen Staubentwicklung durchweg gut war. Die knapp 94 Transalp-PS zerrten am Hinterrad und beschleunigten sie aus jeder Kehre kontrolliert heraus. Hatte man freie Sicht über einen Bergrücken so waren auch mal kurz 140 km/h Höchstgeschwindigkeit möglich, was sich dank der 48 Millimeter Showa-Gabel, dem Öhlins-Federbein samt Lenkungsdämpfer ziemlich gut anfühlte.
Das herausgefahrene Setup, war gut gelungen. Immerhin hatte ich unzählige Konkurrenten überholen können, während die Aussicht auf das offene Meer beeindruckte. Nach gut 85 Kilometern hieß es ab in ein gut 80 Meter breites Flussbett, das mit unzähligen Steinen gespickt war.
Nach einer Wasserdurchfahrt stockte plötzlich das Roadbook und die Anzeige wurde schwarz. Da nur noch wenige Kilometer bis ins Ziel anstanden und eine Nothalt zu viel Zeit auf den letzten Metern kosten würde entschied ich mich den vorausfahrenden Teilnehmer zu folgen, aber ohne diese im Renntempo zu überholen.
Denn ich wusste nicht genau was auf den letzten Metern noch für Abzweige anstanden. Mit richtig Wut im Bauch ging es nach der Zieldurchfahrt zurück ins Camp.
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Ergebnis: Platz 36 Overall, was für das erste Roll Out dann doch gar nicht so schlecht war. Am Abend fuhr der komplette Race-Tross ins Herz der 20 Minuten entfernten größeren Stadt Istiaia zur Vorstellung der einzelnen Fahrer unter dem Beifall einer tobenden Zuschauermenge.
The Boss himself: Meletis Stamatis and rider Sascha Christof #519
Zurück im Camp kontaktierte ich den F2R Entwicklungsingenieur: Durch die unzähligen Wassertropfen wurde der Touchscreen in eine Art Schlafmodus versetzt und dunkel, was in der Beschreibung leider nicht aufgeführt war. Wenn man vorher den Berührungsschutz aktiviert hätte, wäre das nicht passiert. Im Nachgang erfuhren wir, dass zahlreiche Teilnehmer gleiches Problem heimsuchte.
Zweiter Tag: 300 Kilometer mit einer Neutralisation von 30 Minuten für Service und Tanken. Nach gut drei Kilometern heiß es Zwangsstopp. Ein Teilnehmer auf einem Quad hat sich kurzer Hand bei solidem Tempo entschieden eine Vollbremsung durchzuführen und umzudrehen. Trotz gebührendem Sichtabstand konnte ich nicht mehr rechtzeitig bei dem Tempo verzögern und ausweichen und knallt gegen das Vorderrad und der Front. Ergebnis: Überschlag. Gott sei Dank gab es nur Prellungen an Handgelenken und Oberkörper sowie Hüfte. Voll von Adrenalin gab es Rally typisch ein kleines Wortgefecht und schon ging‘s weiter.
Doch der Rally-Vorbau aus Karbon wurde beschädigt, so dass ich diesen mit der linken Hand auf den nächsten 80 Kilometer stützen musste.
Mehrere Versuche diesen sporadisch zu Befestigen schlugen fehl, so dass ich letztendlich die Segel streichen musste. Das war ein Tiefschlag. Keine Marathon-Etappe mit Übernachtung im Gebirge noch eine Zieldurchfahrt, denn der Schaden konnte nicht mehr rechtzeitig instand gesetzt werden. Doch eines hatte das Konzept Honda Transalp Rally bewiesen: Die Modifikationen hatten überraschend gut harmoniert und eine Top-Platzierung ist damit definitiv möglich. In wenigen Wochen steht Rally-Runde zwei bei der BAJA 555 in Rumänien auf dem Programm. Jetzt heißt es Krone richten, Wunden lecken und die Transalp wieder auf Vordermann bringen. Wir werden berichten in Folge 2!
Danke an unsere Sponsoren und Unterstützer:
HELLAS RALLY – Verlauf 2025
Day 1
Die 15. Ausgabe der Rallye Hellas wurde offiziell in der landschaftlich reizvollen Region Pefki, Euböa, eröffnet.Aufgrund der unsicheren Wetterbedingungen am Sonntag entschied sich das Organisationskomitee der Veranstaltung jedoch, die Prolog-Etappe aus Sicherheitsgründen abzusagen.
Die Etappe am Montag bot eine anspruchsvolle 190 Kilometer lange Strecke, bei der die Navigation den ganzen Tag über eine entscheidende Rolle spielte. Die Teilnehmer trafen auf eine Vielzahl von Terrains, darunter zwei bedeutende Überquerungen des bekannten Entrain River in der Region.
Zu den herausragenden Fahrern des Tages gehörten zwei prominente italienische Fahrer, die ein beeindruckendes Tempo vorlegten und sich früh einen Vorsprung auf den Rest des Feldes erarbeiteten.
Day 2
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Die zweite Etappe der Hellas Rally 2025 erwies sich als ein herausfordernder und dynamischer Tag für alle Teilnehmer. Bei klarem Himmel und milden Temperaturen von bis zu 24 °C erwartete die Fahrer eine anspruchsvolle 300 Kilometer lange Strecke, die von abwechslungsreichem Gelände und komplexen Navigationsherausforderungen geprägt war.
Wieder einmal spielte die Navigation eine entscheidende Rolle, was zu mehreren Kursfehlern im gesamten Feld führte. Die Fahrer wurden nicht nur auf ihre Geschwindigkeit getestet, sondern auch auf ihre Fähigkeit, in einer sich ständig verändernden Landschaft konzentriert und präzise zu bleiben.
Der gestrige Etappensieger, Jacopo Cerutti, eröffnete den Tag und hielt die Führung über den größten Teil der Etappe. Auf den letzten 40 Kilometern machte sein italienischer Landsmann Leonardo Tonelli jedoch einen starken Vorstoß und überholte Cerutti und holte sich den Etappensieg.
Auch am hinteren Ende des Feldes gab es erhebliche Umbesetzungen, wobei zahlreiche Privatfahrer in den letzten Abschnitten der Strecke deutliche Fortschritte machten. Ihre Ausdauer und taktische Fahrweise brachten neue Spannung in den Wettbewerb und veränderten die Wertung.
Zu den herausragenden Fahrern gehörten die beiden führenden italienischen Fahrer Tonelli und Cerutti, die eine beeindruckende Pace und Konstanz zeigten und den Ton für eine hart umkämpfte Rallye angaben.
Zu den herausragenden Fahrern gehörten die beiden führenden italienischen Fahrer Tonelli und Cerutti, die eine beeindruckende Pace und Konstanz zeigten und den Ton für eine hart umkämpfte Rallye angaben.
Day 3
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Die dritte Etappe der Hellas Rally 2025 bot einen weiteren anspruchsvollen Renntag, an dem die Teilnehmer eine 159 km lange Strecke mit unterschiedlichstem Gelände in Angriff nahmen. Bei bedecktem Himmel mit gelegentlichen Lichtpausen navigierten die Fahrer alles von schnellen, flachen Abschnitten bis hin zu technischen Singletrail-Enduro-Trails, Flussüberquerungen und steilen Auf- und Abstiegen.
Die Navigation erwies sich erneut als entscheidender Faktor, da mehrere Fahrer aufgrund von Fehlern wertvolle Zeit verloren – einige waren sogar kurz davor, den Kraftstoff zu erschöpfen, als sich die Herausforderungen verdichteten.
Im weiteren Verlauf der Rallye stehen die Fahrer vor ihrer bisher größten Bewährungsprobe: zwei zermürbende Marathonetappen von jeweils rund 300 km. Es wird erwartet, dass diese Etappen entscheidend für das Gesamtergebnis der Rallye Hellas 2025 sein werden und jeden Teilnehmer an seine körperlichen und mentalen Grenzen bringen
Day 4
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Die 4. Etappe der Rallye Hellas 2025 stellte eine weitere anspruchsvolle Herausforderung dar, denn die Teilnehmer bewältigten eine anstrengende 349 km lange Strecke, die von abwechslungsreichem Gelände und erheblichen Höhenunterschieden geprägt war.\u00A0Von Pefki aus bestiegen Fahrer und Fahrer die Fähre, um auf das griechische Festland zu gelangen, wo sie einige der beeindruckendsten Berglandschaften des Landes erlebten.
Einmal mehr spielte die Navigation eine zentrale Rolle, denn die weitläufige Strecke stellte die Präzision und Ausdauer aller Teilnehmer auf die Probe. Die Herausforderung des Tages wurde durch schlechtes Wetter noch verschärft, da die letzte Welle der Teilnehmer auf der Mitte der Etappe auf starken Regen stieß, der sowohl die Navigation als auch die Traktion erschwerte.
Der Italiener Jacopo Cerutti setzte seine dominante Leistung fort und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz und festigte seine Position an der Spitze der Rangliste.
Im weiteren Verlauf der Rallye stehen die Teilnehmer nun vor dem zweiten Tag der Marathonetappe, an dem sie weitere 360 km zurücklegen müssen, wenn sie zum Biwak in Peak zurückkehren. Da nur noch wenige Etappen zu absolvieren sind, bietet diese Etappe eine entscheidende Gelegenheit für die Anwärter, die Lücken zu schließen und in der Gesamtwertung entscheidende Schritte zu unternehmen.
Day 5
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Die 5. Etappe der Hellas Rally 2025 entfaltete sich und stellte einen weiteren anspruchsvollen Test für alle Teilnehmer dar.\u00A0Nach einer anspruchsvollen Strecke von 209 km wurde die Etappe aufgrund starker Regenfälle am Vortag verkürzt. Trotz der reduzierten Distanz sahen sich die Fahrer mit tückischen Bedingungen konfrontiert, darunter schlammiges Gelände und dichter Nebel, die eine neue Schwierigkeitsstufe hinzufügten.
Die Navigation erwies sich erneut als kritisch, denn die weitläufige Strecke verlangte den Teilnehmern sowohl Präzision als auch Ausdauer ab.
In einem historischen Moment für die Veranstaltung sicherte sich das neue Triumph-Offroad-Motorrad seinen ersten Etappensieg auf griechischem Boden. Der Franzose Jagu Julien überholte Jacopo Cerutti bei Kilometer 90 und behielt seine Führung trotz Ceruttis unerbittlicher Aufholjagd. Der erfahrene Italiener hielt ein hohes Tempo, um den Rückstand zu minimieren, und beendete das Rennen schließlich auf dem zweiten Platz.
Wenn die Rallye in die 6. Etappe geht, werden die Fahrer eine anspruchsvolle 300 km lange Strecke bewältigen und kehren erneut zum Biwak in Pefki zurück. Mit nur noch wenigen verbleibenden Etappen verschärft sich der Wettbewerb, und diese Etappe bietet den Anwärtern eine entscheidende Gelegenheit, die Abstände zu verringern und strategische Schritte in der Gesamtwertung zu unternehmen.
Day 6
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Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen, darunter starke Regenfälle in der Nacht und anhaltend nasses Gelände entlang der Strecke, haben die Organisatoren der Hellas Rally 2025 beschlossen, die 6. Etappe abzusagen.
So erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auszuruhen, miteinander in Kontakt zu treten und sich auf ihre Motorräder vorzubereiten, um sich auf die letzte Etappe der Rallye vorzubereiten.
Day 7
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Die Schlussetappe der Rallye Hellas endete mit einer rasanten Fahrt, denn die Sonderprüfung umfasste 45 Kilometer auf einer Gesamtetappendistanz von 139 Kilometern. Angesichts der kurzen Dauer des Specials gab es nur begrenzte Möglichkeiten für signifikante Positionsänderungen.
Die Etappe bot schnelles, offenes Gelände, das es allen Fahrern ermöglichte, an ihre Grenzen zu gehen. Die Wetterbedingungen blieben den ganzen Tag über günstig, wobei klarer Himmel und Sonnenschein keinen Einfluss auf den Wettbewerb hatten.
Einmal mehr bewiesen Jacopo Cerutti, der für Aprilia fuhr, und Jagu Julien, der für Triumph fuhr, außergewöhnliche Geschwindigkeit und Können und lieferten sich bis zum Schluss einen harten Kampf.\u00A0Am Ende holte sich Cerutti sowohl auf der letzten Etappe als auch in der Gesamtrallye den Sieg – ein Ergebnis, das durch seine konstante Leistung während der gesamten Veranstaltung bereits fast gesichert war.
Nach dem Rennen fanden die Siegerehrungen im Biwak des Rennens statt, bei denen sich die Fahrer und die Crew mit Live-Musik und vielen Erinnerungen amüsierten.
Overall results
HRR-2025-FINAL-OVERALL
Overall results by Class
HRR-2025-FINAL-BY-CLASS
Overall results by FIM Classification
FIM-OFFICIAL-FINAL
Rally-Infos 2025
- 7 Renntage, 1590 km gezeitete Etappen plus Verbindungsetappen
- Navigation: Per Tripmaster und Roadbook (Papier oder Digital)
- Kategorien: Einzylinder- oder Zweizylindermotorräder
- Level: Anfänger bis Profi (Mit oder ohne Lizenz)
- Anmeldegebühr: Von 1500 bis 2000 Euro abhängig des Zahlungszeitraums, Rally Lite: Ohne Stoppuhr ab 1200 bis 1500 Euro
- Es fallen keine Kosten für Wohnmobil, Anhänger, Begleiter, Servicepersonal oder der begleitende Famile an
- Der medizinische Versorgung ist auf hohen Niveau dank zahlreicher Offroad-Krankenwägen, Ärzte, Sanitäter und einem Hubschrauber auf Abruf
- Essen und Verpflegung gehen auf eigene Kosten, was aber durch die günstigen Preise und der hochwertigen griechischen Küche ein Gaumenschmaus ist
- Zeitraum: Ende Mai / Anfang Juni
- Transport: Zukünftig ist alternativ der Anreise auf eigener Achse ein Sammeltransport für 995 Euro möglich, der von England nach Griechenland fährt und Maschine samt Material gegen Gebühr mitnimmt, so dass man nur noch per Flugzeug anreisen müsste. Ein Shuttle-Service ist vor Ort, ebenso wie ein zu buchender Renn samt Reifenservice.
- www.Hellasrally.org
Ende des Jahres (Oktober/November) wird es noch eine 48h Rennen geben, das vor allem durch seine lange Nachtetappe für Aufsehen sorgen wird.
Quelle / Source / Pictures / Bilder: Offroadcracks, Actionphotographers, Hellas Rally, Icarus Sports
The starting list counted 250 participants, from the small two-stroke engine up to the booming two-cylinder category and a Lite class without time pressure. But first, almost 2000 kilometers of land had to be covered to reach Pefki Beach, 30 minutes east of the city of Istiaia (200 km north of Athens). This means tearing down to Greece via Austria, Slovenia, Croatia, Serbia and North Macedonia and crossing by half-hour ferry to finally be allowed to occupy Pefki Beach. Because the camp/paddock was located exactly on this beach section – what a dream.
Once there, it was time to get in touch with the organizer Meletis Stamatis, who also organizes the FIM“s European Rally Championship for Two-Wheelers. After registration and technical scrutineering, it was time to go back to the bike and go through everything again.
A fire extinguishing stick had to be carried along, which is a must in these dry and windy regions. Two liters of water, a compass, first aid kit, cell phone and so on are also mandatory. What was new, however, was the use of F2R“s digital Y1000 Roadbook, which replaces the reliable paper version. I was visibly surprised by the robustness, the visual representation in direct sunlight or dusty surfaces as well as the easy daily upload of the daily stages. Sure, this meant that marking the paper version was a thing of the past, but also the annoying transfer of subsequent changes or gluing in during the stage, the paper roll was once again too big. Everything was set up for the first stage, but a storm with heavy gusts of wind and rain turned one of our lift-up tents into a bent ball of poles and was thus ready for the waste container. Our tire changer inexplicably made it over the RV to the other side without causing any damage. After the shock and the reconstruction of our camp, we first went for a delicious Greek meal to distract ourselves from the chaos.
The freshness and lightness of Greek traditional cuisine is awesome and cannot be compared with what is on offer in this country. First day of riding: Our Honda Transalp Rally prototype from African Queens was ready for the first roll-out under competitive conditions.
Equipped with X-Grip tires including mousse, the first 190 kilometers had to be tested and felt without going to the limit. From the penultimate starting position due to the late entry, they went to the Greek mountains. A few days earlier it had rained, so that visibility was consistently good due to the low dust development. The almost 94 Transalp horsepower tugged at the rear wheel and accelerated it out of every hairpin bend in a controlled manner. If you had a clear view over a mountain ridge, a top speed of 140 km/h was possible for a short time, which felt pretty good thanks to the 48 millimeter Showa fork, the Öhlins shock absorber and steering damper.
The set-up was well done. After all, I had been able to overtake countless competitors, while the view of the open sea was impressive. After a good 85 kilometers, it was time to enter a riverbed a good 80 meters wide, which was peppered with countless stones.
After crossing the water, the roadbook suddenly stalled and the display went black. Since there were only a few kilometers left to the finish and an emergency stop would cost too much time on the last meters, I decided to follow the participants in front, but without overtaking them at race speed.
Because I didn“t know exactly what branches were still waiting for the last few meters. With real anger in their stomachs, they went back to the camp after crossing the finish line.
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Result: 36th place overall, which was not so bad for the first roll out. In the evening, the entire race entourage drove to the heart of the larger city of Istiaia, 20 minutes away, for the presentation of the individual riders to the applause of a roaring crowd.
The Boss himself: Meletis Stamatis and rider/journalist Sascha Christof #519
Back at the camp, I contacted the F2R development engineer: Due to the countless water droplets, the touchscreen was put into a kind of sleep mode and dark, which was unfortunately not listed in the description. If you had activated the touch protection before, this would not have happened. Afterwards we learned that numerous participants were afflicted by the same problem.
Second day: 300 kilometers with a neutralization of 30 minutes for service and refueling. After a good three kilometers, it is a forced stop. A participant on a quad bike decided without further ado to perform an emergency brake and turn around at a solid speed. Despite the appropriate viewing distance, I could not decelerate and swerve in time at that speed and slammed into the front wheel and the front. Result: rollover. Thank God there were only bruises on the wrists and upper body as well as hips. Full of adrenaline, there was a small battle of words typical for a rally and off we went.
But the carbon rally stem was damaged because of the huge impact, so I had to support it with my left hand for the next 80 kilometers.
Several attempts to fasten it sporadically failed, so that I finally had to give up. That was a low blow. No marathon stage with an overnight stay in the mountains nor a finish line, because the damage could not be repaired in time. But the Honda Transalp Rally concept had proven one thing: the modifications had harmonized surprisingly well and a top placement is definitely possible. In a few weeks, rally round two at the BAJA 555 in Romania is on the agenda. Now it“s time to straighten the crown, lick the wounds and get the Transalp back in shape. We will report in episode 2!
Thanks to our Sponsors and Supporters:
HELLAS RALLY – Progress 2025
Day 1
The 15th edition of the Hellas Rally officially commenced in the scenic region of Pefki, Evia. However, due to unstable weather conditions on Sunday, the event’s organizing committee made the decision to cancel the prologue stage in the interest of safety.
Monday’s stage featured a challenging 190-kilometer route, with navigation playing a critical role throughout the day. Competitors encountered a variety of terrain, including two significant crossings of the region’s well-known Entrain River.
Among the standout performers of the day were two prominent Italian riders, who set an impressive pace and established an early lead over the rest of the field.
Day 2
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The second stage of the Hellas Rally 2025 proved to be a challenging and dynamic day for all competitors. With clear skies and mild temperatures peaking at 24°C, riders faced a demanding 300-kilometer route characterized by varied terrain and complex navigation challenges.
Navigation once again played a decisive role, leading to several course errors throughout the field. Riders were tested not only on speed but on their ability to maintain focus and precision across an ever-changing landscape.
Yesterday’s stage winner, Jacopo Cerutti, opened the day and held the lead for the majority of the stage. However, in the final 40 kilometers, fellow Italian rider Leonardo Tonelli made a strong push, overtaking Cerutti to claim the stage victory.
The back end of the field also saw considerable reshuffling, with numerous privateers making significant gains in the latter portions of the route. Their perseverance and tactical riding brought fresh excitement to the competition and reshaped the standings.
Among the standout performers were the two leading Italian riders, Tonelli and Cerutti, who demonstrated impressive pace and consistency, setting the tone for a highly competitive rally.
Among the standout performers were the two leading Italian riders, Tonelli and Cerutti, who demonstrated impressive pace and consistency, setting the tone for a highly competitive rally.
Day 3
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The third stage of the Hellas Rally 2025 delivered another demanding day of racing, as competitors tackled a 159 km route showcasing a wide variety of terrain. Under overcast skies with occasional breaks of light, riders navigated everything from fast, flat sections to technical single-track enduro trails, river crossings, and steep ascents and descents.
Navigation once again proved to be a decisive factor, with several riders losing valuable time due to errors—some even nearing fuel depletion as the challenges compounded.
As the rally moves forward, riders will face their greatest test yet: two grueling marathon stages of approximately 300 km each. These stages are expected to be pivotal in determining the overall outcome of Hellas Rally 2025, pushing every competitor to their physical and mental limits
Day 4
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Stage 4 of the Hellas Rally 2025 presented yet another demanding challenge, as participants tackled a grueling 349 km route marked by diverse terrain and significant elevation changes. Departing from Pefki, riders and drivers boarded the ferry to cross over to mainland Greece, where they confronted some of the country’s most formidable mountain landscapes.
Navigation once again played a pivotal role, with the extensive route testing the precision and endurance of all competitors. The day’s challenge was further intensified by inclement weather, as the final wave of participants encountered heavy rain mid-stage, complicating both navigation and traction.
Italian rider Jacopo Cerutti continued his dominant performance, securing first place for the second consecutive stage and reinforcing his position at the top of the leaderboard.
As the rally progresses, competitors now face the second day of the marathon stage, covering an additional 360 km as they make their return to the bivouac at Peak. With few stages remaining, this leg represents a crucial opportunity for contenders to close the gaps and make decisive moves in the standings.
Day 5
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Stage 5 of the Hellas Rally 2025 unfolded, presenting another demanding test for all competitors. Covering a challenging 209 km route, the stage was shortened due to heavy rainfall the previous day. Despite the reduced distance, riders faced treacherous conditions, including muddy terrain and dense fog, that added a new layer of difficulty.
Navigation once again proved critical, with the extensive route demanding both precision and endurance from participants.
In a historic moment for the event, the new Triumph off-road motorcycle secured its first stage win on Greek soil. French rider Jagu Julien overtook Jacopo Cerutti at the 90 km mark and maintained his lead despite Cerutti’s relentless pursuit. The experienced Italian rider kept a high pace to minimize the gap, ultimately finishing in second place.
As the rally enters Stage 6, riders will tackle a demanding 300 km route, returning once again to the bivouac in Pefki. With only a few stages remaining, the competition intensifies, and this leg offers a crucial opportunity for contenders to narrow the gaps and make strategic moves in the standings.
Day 6
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Due to the adverse weather conditions, including heavy rainfall throughout the night and persistently wet terrain along the route, the organizers of the Hellas Rally 2025 have made the decision to cancel Stage 6.
As a result, competitors were afforded an opportunity to rest, engage with one another, and attend to their motorcycles in preparation for the final stage of the rally.
Day 7
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The final stage of the Hellas Rally concluded with a high-paced ride, as the special test covered 45 kilometers within a total stage distance of 139 kilometers. Given the short length of the special, there was limited opportunity for significant position changes.
The stage featured fast, open terrain that allowed all riders to push their limits. Weather conditions remained favorable throughout the day, with clear skies and sunshine having no impact on the competition.
Once again, Jacopo Cerutti, riding for Aprilia, and Jagu Julien, representing Triumph, demonstrated exceptional speed and skill, engaging in a fierce battle until the very end. Ultimately, Cerutti claimed victory in both the final stage and the overall rally — a result that had already been nearly secured through his consistent performance across the event.
After the race ceremonies took place at the race Bivouac with the riders and the crew enjoying their self with live music and a lot of memories.
Overall results
HRR-2025-FINAL-OVERALL
Overall results by Class
HRR-2025-FINAL-BY-CLASS
Overall results by FIM Classification
FIM-OFFICIAL-FINAL
Rally-Infos 2025
- 7 race days, 1590 km of timed stages plus liaison stages
- Navigation: Per Tripmaster and Roadbook (paper or digital)
- Categories: Single-cylinder or two-cylinder motorcycles
- Level: Beginner to Professional (With or without license)
- Registration fee: From 1500 to 2000 euros depending on the payment period, Rally Lite: Without stopwatch from 1200 to 1500 euros
- There are no costs for camper, trailer, companion, service staff or the accompanying family
- Medical care is available at high level thanks to numerous off-road ambulances, doctors, paramedics and a helicopter on call
- Food and catering are at your own expense, but this is a culinary delight due to the low prices and the high-quality Greek cuisine
- Period: End of May / beginning of June
- Transport: In the future, a collective transport for 995 euros will be possible as an alternative to the journey on your own wheel, which will drive from England to Greece and take the machine and material with you for a fee, so that you would only have to travel by plane. A shuttle service is on site, as well as a race to be booked including a tire service.
- www.Hellasrally.org
At the end of the year (October/November) there will be another 48h race, which will cause a stir especially because of its long night stage.
Quelle / Source / Pictures / Bilder: Offroadcracks, Actionphotographers, Hellas Rally, Icarus Sports