DAKAR 2024
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Die fünfte Ausgabe der Rallye in Saudi-Arabien findet vom 5. bis 19. Januar 2024 statt. Sie beginnt in der tausend Jahre alten Stadt AlUla, durchquert das Land in Richtung des Leeren Viertels und endet in Yanbu an der Küste des Roten Meeres . „Die Herausforderung wird genauso gewaltig sein wie im letzten Januar“, warnt Rennleiter David Castera, der den Teilnehmern riesige Dünenabschnitte verspricht, bei denen Navigationsschwierigkeiten mit den technischen Herausforderungen bei der Überquerung einhergehen werden. Außerdem wurde ein neues Etappenformat geschaffen: Auf der „48-Stunden-Etappe“ wird es eine zeitliche Begrenzung der Pausen (16 Uhr) geben, bevor es am nächsten Tag (7 Uhr) wieder losgeht, um die Strecke zu absolvieren. Im Rahmen des Dakar Future-Programms bietet die Operation Mission 1000 den Konstrukteuren die Möglichkeit, Fahrzeuge mit innovativen Technologien auf dem Gelände von Dakar zu testen: über hundert Kilometer pro Tag, wobei ihre Leistung in einem riesigen Labor bewertet wird.
ALULA CAMP: RENDEZ-VOUS MIT DER GESCHICHTE
Die Dakar-Teilnehmer entdeckten die Wunder von AlUla bei der ersten Ausgabe der Rallye in Saudi-Arabien im Jahr 2020. Dieses Mal haben sie jedoch die Möglichkeit, noch tiefer in die Atmosphäre der tausend Jahre alten archäologischen Stätten einzutauchen: Das Prinzip des Startlagers, das in seiner Küstenversion bei den Teilnehmern großen Erfolg hatte, wurde nun auf die Wüste ausgeweitet, wobei das Biwak in der Nähe der majestätischen Tempel der Nabatäer liegt. Inspiriert von Gebäuden, die den Test der Zeit bestanden haben, ist dies die perfekte Möglichkeit, in den Abenteuer- und Entdeckungsmodus einzusteigen, bevor Sie die Tausenden von Kilometern der Route in Angriff nehmen.
1 PROLOG, 12 ETAPPEN, 14 RENNTAGE
Nach einer anspruchsvollen Ausgabe, die die Widerstandsfähigkeit der Teilnehmer gezeigt hat, wird der Ton der Dakar 2024 ebenso respektvoll gegenüber ihren Erwartungen an eine Herausforderung sein. Die Route, die eine entsprechende Distanz von 5.000 Kilometern aus Sonderprüfungen umfassen wird, setzt die Erkundung des saudischen Territoriums fort und besteht zu 60 % aus völlig neuen Abschnitten. Insgesamt neun Biwaks werden auf einem großen Streifen in West-Ost-Richtung errichtet, der die Strecke in beide Richtungen kreuz und quer bis zum Endziel in Yanbu am Ufer des Roten Meeres durchzieht.
48-STUNDEN-ETAPPE: BEIM Kanonenschuss schalten die Motoren aus
Hierbei handelt es sich um ein neues Etappenformat, das über zwei Tage mit den Einschränkungen einer Marathon-Etappe ausgetragen wird, wobei es den Teilnehmern jedoch gestattet ist, sich am Abend gegenseitig zu helfen. Allerdings wird es dieses Mal keine Wahl zwischen Kantine oder Reparaturbegleitung geben, da die Fahrer und Besatzungen auf acht verschiedene Biwaks verteilt sind. Wenn die Uhr 16 Uhr schlägt, müssen alle Fahrzeuge beim nächsten Biwak anhalten, auf das sie stoßen. Da es keine Verbindung gibt und daher keine Sicht auf die Leistung der Konkurrenten besteht, schlagen die Teilnehmer ihr Lager auf und machen sich am nächsten Tag um 7 Uhr morgens wieder auf den Weg, um den verbleibenden Streckenabschnitt zu absolvieren. Die Zählung erfolgt nach rund 600 Wertungsprüfungskilometern.
LEERES QUARTAL: ZWEI BESONDERE TAGE
Die riesige Wüste des Empty Quarter wird Schauplatz der völlig neuen 48-Stunden-Bühne sein, mit einem besonderen Format, das über das Zeitlimit der ersten Sequenz hinausgeht. Das Gelände eignet sich besonders gut für zwei separate Kurse, einen für Motorräder und Quads und einen für Pkw und Lkw. Daher werden die Top-FIA-Teams nicht von den Spuren der Zweiräder profitieren und müssen sich auf ihr Talent stützen. Das in der vorherigen Ausgabe eingeführte Bonussystem für Motorrad-Etappeneröffner wird ausnahmsweise angewendet.
The rally’s fifth edition in Saudi Arabia will be held from 5 to 19 January 2024, starting in the thousand-year-old city of AlUla, crossing the country in the direction of the Empty Quarter and finishing in Yanbu on the shores of the Red Sea. „The challenge will be just as daunting as last January“, warns race director David Castera, who promises the competitors massive stretches of dunes where navigation difficulties will accompany the technical challenges of crossing them. A new stage format has also been created: on the „48-hour stage“, there will be a time limit for stopping (4 pm) before setting off again the next day (7 am) to complete the route. As part of the Dakar Future programme, the Mission 1000 operation offers constructors an opportunity to test vehicles with innovative technologies on Dakar terrain: over a hundred kilometres per day, with their performance evaluated in a giant laboratory.
ALULA CAMP: RENDEZ-VOUS WITH HISTORY
The Dakar competitors discovered the wonders of AlUla in the first edition of the rally in Saudi Arabia in 2020. However, this time around, they will have the opportunity to immerse themselves even further in the atmosphere of the thousand-year-old archaeological sites: the principle of the start camp, which was a tremendous success among the competitors in its coastal version, has now been extended to the desert, with the bivouac located in the vicinity of the majestic temples built by the Nabataeans. Drawing inspiration from buildings that have stood the test of time, this is the perfect way to get into adventure and discovery mode before tackling the thousands of kilometres of the route.
1 PROLOGUE, 12 STAGES, 14 DAYS OF RACING
Following a demanding edition that revealed the competitors‘ capacity for resistance, the tone of the Dakar 2024 will be just as respectful of their expectations in terms of a challenge. The route, which will cover an equivalent distance of 5, 000 kilometres, of special stages continues the exploration of Saudi territory, with 60% of all-new sections. A total of nine bivouacs will be set up on a large swathe running west-east, crisscrossing the route in both directions to a final finish in Yanbu, on the shores of the Red Sea.
48-HOUR STAGE: ENGINES CUT AT THE CANNON BLAST
This is a new stage format, contested over two days with the constraints of a marathon stage, although competitors are permitted to help each other during the evening. But this time, there will be no choice of canteen or repair companions, as the drivers and crews will be spread out over eight different bivouacs. When the clocks strike 4 pm, all vehicles will be required to stop at the next bivouac they come across. With no connection and therefore no visibility of their rivals‘ performances, the competitors will camp and set off again at 7 am the following day to complete the remaining section of the route. The tally will be counted after around 600 kilometres of special stage.
EMPTY QUARTER: TWO SPECIAL DAYS
The immense desert of the Empty Quarter will be the venue for the all-new 48-hour stage, with a special format that surpasses the time limit imposed on the first sequence. The terrain lends itself particularly well to two separate courses, one for motorbikes and quads and the other for cars and trucks. Therefore, the top FIA teams will not benefit from the tracks left by the two-wheelers and will have to navigate based on their talent. The system of ‚bonuses‘ awarded to motorbike stage openers introduced in the previous edition will be, exceptionally, employed.
