Intern. German Enduro Championship / DEM ZSCHOPAU 2024 – Start up the engines / Feuer frei!

Zschopau Recap – 2023


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Zschopau ist Kult. Standesgemäß pilgern tausende Zuschauer an die Strecke, um ihre motorisierten Helden gebührend zu feiern. Egal ob an den Sonderprüfungen oder den zahlreichen Strecken-Highlights, die auf der gut 85 km langen Geländerunde verteilt sind, Stimmung ist überall, was auch immer wieder von den Fahrern nach jedem RuZ-Ritt besonders hervorgehoben wird. Trotz aller Unterstützung des Publikums, fahren müssen diese dennoch selbst. Und so gilt es dann doch, wie bei jedem anderen DEM-Lauf auch, kräftig am Gasgriff drehen, um am Ende ganz oben zu stehen!

Vorjahressieger ist der Top-Favorit!

Er hat letztes Jahr „Rund um Zschopau“ gewonnen und ist in dieser DEM-Saison bisher ungeschlagen: Jeremy Sydow! Alles deutet darauf hin, dass der Sherco-Fahrer bei seinem Heimspiel die Titelverteidigung in der Klasse E1 perfekt machen kann. Auch der Titel des Int. Deutschen Enduro Meisters scheint zum Greifen nahe und wäre für den 24-jährigen Chemnitzer der größte Erfolg auf der nationalen Enduro-Bühne!

Wiederholt Luca Fischeder seinen Erfolg von 2022?
Bei der letzten Auflage der „Int. ADAC Holzbau Blümlein Zuverlässigkeitsfahrt Fränkische Schweiz“ vor zwei Jahren, stand Luca Fischeder ganz oben! Der Sherco-Fahrer verwies damals Jeremy Sydow und Tilman Krause auf die Ränge zwei und drei (Foto unten). Nur zu gern würde der 25-Jährige diesen Erfolg wiederholen. Im Gegensatz zu seinem DEM-Comeback in Burg muss er weder ganz hinten im Fahrerfeld starten, noch ist in Streitberg mit einer derartig krassen Staubentwicklung zu rechnen. Also, die Voraussetzungen sind schon einmal deutlich besser und die Chancen für einen Erfolg für den noch amtierenden Int. Deutschen Enduro Meister stehen gut!

Hauptgegner und Top-Favorit auf den Gesamtsieg ist zweifellos Jeremy Sydow. In beeindruckender Manier marschierte das Sherco-Aushängeschild durch die bisherige Saison. Sechs Läufe, sechs Siege! Noch bemerkenswerter dabei: Von den, bis jetzt 50 gefahrenen Sonderprüfungen gelangen ihm sage und schreibe 48 Bestzeiten! Keine Frage, der 24-Jährige wird alles daran setzen, seine unfassbar starke Bilanz weiter auszubauen.

Mit Edward Hübner und Davide von Zitzewitz sind zwei Haudegen am Start, die beide schon Klassensiege in Zschopau einfahren konnten. Erstgenannter trug sich 2015 sogar in die hochkarätige Liste der RuZ-Gesamtsieger ein, die auch einige klangvolle Namen der internationalen Enduro-Szene beinhaltet. Die beiden KTM-Fahrer zählen zweifellos auch in diesem Jahr wieder zu den Top-Fahrern, ebenso wie Markenkollege Chris Gundermann und der Yamaha-Fahrer Franz Löfquist, die alle um den E2-Tagessieg kämpfen werden. Der Schwede hätte im Vorjahr um ein Haar gewonnen, wäre nicht die Leistung seines Motorrades im letzten Test am Skihang extrem eingebrochen. Also, auch er ist ein Kandidat, der mit „Rund um Zschopau“ definitiv noch eine Rechnung offen hat…

Schließt Leon Thoms mit Zschopau seinen Frieden?

Im Vorjahr büßte der KTM-Fahrer beim schlammigen Finale noch den Junioren-Vizetitel ein. In diesem Jahr ist die Ausgangsposition eine andere, denn er führt seine Klasse mit sieben Punkten Vorsprung an. Doch weder der aktuell Zweitplatzierte Fynn Hannemann, noch der Drittplatzierte Leonard Koch sind in Zschopau am Start, da sie bei den Six Days, zusammen mit Junioren-2-Leader Felix Melnikoff, in der deutschen Junioren-Trophy-Mannschaft unterwegs sind. Ein dritter Platz würde Leon Thoms genügen, um den Konkurrenten uneinholbar zu enteilen und den ersehnten Junioren-Titel endlich perfekt zu machen!

Aber nicht nur Hannemann, Koch und Melnikoff werden fehlen. Auch Yanik Spachmüller, aktuell Zweiter in der E1, verpasst den Lauf in Zschopau. Ebenso wie die beiden Tschechen Matyas Chlum, Führender in der E3 und Jaroslav Kalny, der im Vorjahr „Rund um Zschopau“ vor Florian Görner als starker Gesamtzweiter abschloss.

Wichtige Infos für einen reibungslosen Ablauf

Der ausrichtende MSC Rund um Zschopau e.V. im ADAC möchte zudem noch ein paar Dinge mit auf den Weg geben, um den gesamten Ablauf der Veranstaltung für alle Beteiligten möglichst optimal und stressfrei zu halten. Dabei dreht es sich in erster Linie um die Dokumenten-Abnahme und Technische Abnahme, welche in separate, Klassen-spezifische Zeitenfenster (Liste siehe hier, inkl. weiterer Infos) aufgeteilt sind. „Wir möchten damit lange Wartezeiten vermeiden und den gesamten administrativen Ablauf für alle Teilnehmer so angenehm wie möglich zu gestalten“, so Fahrtleiter André Rudolph über die Beweggründe. Zudem weist er darauf hin, dass die Dokumenten-Abnahme in diesem Jahr im großen Bürohaus am Helmgarten untergebracht ist. Das Gebäude ist optisch nicht zu verfehlen und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum markanten 100-Meter-Schornstein des alten MZ-Werkes.Zudem werden die Teilnehmer gebeten, nicht mit dem eigenen Transporter zur technischen Abnahme zu fahren. Da das letztjährige Verkehrsaufkommen im Stadtgebiet überhandnahm und zu gravierenden Einschränkungen führte, unterliegt die Veranstaltung in diesem Jahr behördlichen Auflagen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Weitere Veranstaltungsrelevante und stets aktualisierte Updates sind auf dem „Schwarzen Brett“ einzusehen.

Quelle / Source: Enduro DM


 

Zschopau is cult. As befits their status, thousands of spectators make a pilgrimage to the track to properly celebrate their motorized heroes. Regardless of whether it’s the special stages or the numerous route highlights that are spread out over the 85 km long off-road circuit, the atmosphere is everywhere, which is something that the drivers always emphasize after every RuZ ride. Despite all the support from the audience, they still have to drive themselves. And so, like every other DEM run, you have to turn the throttle hard in order to be at the top at the end!

Last year’s winner is the top favorite!

He won “Rund um Zschopau” last year and is undefeated so far this DEM season: Jeremy Sydow! Everything indicates that the Sherco driver can perfectly defend his title in the E1 class at his home race. Also the title of the Int. German Enduro Champion seems within reach and would be the greatest success on the national enduro stage for the 24-year-old from Chemnitz!

Will Luca Fischer repeat his success in 2022?
At the last edition of the ‚Int. ADAC Holzbau Blümlein Reliability Drive Franconian Switzerland‘ two years ago, Luca Fischer was at the top! The Sherco driver relegated Jeremy Sydow and Tilman Krause to second and third place (photo below). The 25-year-old would love to repeat this success. In contrast to his DEM comeback in Burg, he does not have to start at the back of the field, nor is such a blatant dust development to be expected in Streitberg. So, the conditions are much better and the chances of success for the still incumbent Int. German Enduro champions are doing well!

The main opponent and top favorite for overall victory is undoubtedly Jeremy Sydow. The Sherco flagship marched through the season so far in an impressive manner. Six runs, six wins! What’s even more remarkable is that out of the 50 special stages he has driven so far, he achieved a whopping 48 best times! There is no question that the 24-year-old will do everything he can to further expand his incredibly strong balance sheet.

With Edward Hübner and Davide von Zitzewitz there are two warriors at the start, both of whom have already achieved class victories in Zschopau. The former even entered the top-class list of RuZ overall winners in 2015, which also includes some well-known names from the international enduro scene. The two KTM riders are undoubtedly among the top riders again this year, as are brand colleague Chris Gundermann and the Yamaha rider Franz Löfquist, who will all be fighting for the E2 day victory. The Swede would have almost won last year if his motorcycle’s performance hadn’t dropped dramatically in the last test on the ski slope. So, he is also a candidate who definitely still has a score to settle with “Around Zschopau”…

Will Leon Thoms make peace with Zschopau?

Last year, the KTM rider lost the junior runner-up title in the muddy finale. This year the starting position is different, as he leads his class by seven points. But neither the current second-placed Fynn Hannemann nor the third-placed Leonard Koch are at the start in Zschopau, as they are on the German Junior Trophy team at the Six Days, together with Junior 2 leader Felix Melnikoff. A third place would be enough for Leon Thoms to outrun his competitors and finally secure the junior title he longed for!

But it’s not just Hannemann, Koch and Melnikoff who will be missing. Yanik Spachmüller, currently second in the E1, also missed the race in Zschopau. Just like the two Czechs Matyas Chlum, leader in the E3, and Jaroslav Kalny, who finished “Around Zschopau” last year in strong second place overall ahead of Florian Görner.

Important information for a smooth process

The organizing MSC Rund um Zschopau e.V. in the ADAC would also like to give a few things to the table in order to keep the entire event process as optimal and stress-free as possible for everyone involved. This primarily revolves around document acceptance and technical acceptance, which are divided into separate, class-specific time windows (see list here, including further information). “We want to avoid long waiting times and make the entire administrative process as pleasant as possible for all participants,” says trip leader André Rudolph about the reasons. He also points out that this year the document collection is taking place in the large office building at Helmgarten. The building cannot be missed visually and is located in the immediate vicinity of the striking 100-meter chimney of the old MZ factory. Participants are also asked not to drive to the technical inspection in their own van. Since last year’s traffic volume in the city area was excessive and led to serious restrictions, this year’s event is subject to official requirements that must be strictly adhered to. Further updates relevant to the event and always updated can be found on the ‚Notice Board‘.

Quelle / Source: Enduro DM